45 Jahre Woche Hartberg/HBZ
"Die HBZ war immer meine Heimat"

Waltraud Gotthard mit ihren beiden Großnichten an ihrem Lieblingsort "Heiligenblut". | Foto: Privat
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  • Waltraud Gotthard mit ihren beiden Großnichten an ihrem Lieblingsort "Heiligenblut".
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14 Jahre lang stand Waltraud Gotthard der Woche Hartberg, vormals HBZ als Geschäftsführerin vor. Vor 5 Jahren verabschiedete sie sich in den Unruhestand. Aber was macht die umtriebige 65-Jährige heute? Die Woche hat nachgefragt.

HARTBERG. 5 Jahre ist es her, dass die Ära "Waltraud alias Waldi Gotthard" bei der Woche Hartberg-Fürstenfeld zu Ende ging.
Zwar trat die langjährige Geschäftsführerin der Woche Hartberg-Fürstenfeld ihre wohlverdiente Pension, nicht jedoch ihren Ruhestand an. Ihre Karriere bei der HBZ startete am 1. September 1988. Als Bürokraft begonnen, dauerte es nicht lange und sie übernahm 1997 die Position der Prokuristin der HBZ, bevor sie im Jahr 2002 die Geschicke des HBZ-Gründers Herbert Bayer als Geschäftsführerin übernahm.

Auch in der Pension hält Waltraud Gotthard der Woche die Treue.
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Zahlreiche Tätigkeitsfelder

Noch im selben Jahr erfolgte die Übernahme der HBZ durch die WochenzeitungsGmbH Steiermark und darauf folgend die Umbenennung in die Woche. Trotz der umfangreichen Tätigkeitsfelder im RegionalMedien Austria-Verbund - so hatte die Hartbergerin auch die Geschäftsführung der Bezirksblätter Burgenland, die Geschäftsstellenleitung in Kindberg sowie die Regionalstellenleitung der Steiermark inne und war auch als Prokuristin für die Steiermark tätig - ihr Herz schlug für die HBZ. "Die HBZ war immer meine Heimat", blickt Gotthard auf ihre knapp drei HBZ/Woche-Jahrzehnte zurück.

16 mal begab sich Waltraud Gotthard sich bereits auf Fußwallfahrt von Hartberg nach Mariazell. | Foto: Privat
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"Mein Schönster Moment"

Wehmütig ist sie trotzdem nicht. "Mit Alex Krausler habe ich einen tollen Nachfolger gefunden. Mit ihm an der Spitze ist die Woche Hartberg-Fürstenfeld in besten Händen. Viel Freizeit hat die umtriebige Pensionisten aber trotzdem nicht. So engagiert sie sich bei zahlreichen Vereinen und Institutionen ehrenamtlich, etwa bei der BSG Hartberg, dem Haus der Frauen, dem Hospiz-Team oder der Einkaufsstadt Hartberg, zu deren Wiederbelebung sie als Gründungsmitglied maßgeblich beitrug.

In den Bergen ist sie gerne. | Foto: Privat

"Mir war es wichtig, den Kontakt zur Wirtschaft aufrecht zu erhalten und die Hartberger Innenstadt zu beleben. Dazu nutze ich auch alle meine Kontakte", erklärt Gotthard. Kontakte knüpft sie auch im Rahmen ihrer Reisebegleitungen, die sie nicht selten für Gerngross Reisen durch ganz Österreich übernimmt. Besonders angetan haben es ihr die Wanderreisen.

"In die Berg ist sie gern"

Regelmäßig zieht es sie in die Berge. 16 mal begab sie sich bereits auf Fußwallfahrt nach Mariazell. Bleibt bei so viel Ehrenamt und Wanderreisen überhaupt noch Zeit für Hobbies? "Natürlich, das geht sich alles aus", lacht Gotthard. Und auch für ihre Großnichten (12 und 9 Jahre) lässt sie alles stehen und liegen. Der Woche wünscht die "Grande-Dame der HBZ" alles erdenklich Gute. Und: "Dass die Regionalität weiter im Fokus steht."

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