Theaterstück zur Osterzeit
Judas: Täter oder Opfer?

Fredrik Jan Hofmann steht als "Judas" in der Evangelischen Heilandskirche Fürstenfeld am 13. April auf der Bühne. | Foto: Lupi Spuma/Schauspielhaus Graz
  • Fredrik Jan Hofmann steht als "Judas" in der Evangelischen Heilandskirche Fürstenfeld am 13. April auf der Bühne.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

FÜRSTENFELD. Am Samstag, 13. April gelangt in der Evangelischen Heilandskirche Fürstenfeld das Stück "Judas" - eine mobile Produktion des Schauspielhauses Graz in Kooperation mit der Katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche Steiermark zu Aufführung. „Ich bin froh und dankbar, dass das Schauspielhaus Graz unserem Wunsch, dieses besondere Theaterstück nach Möglichkeit so nah wie möglich zu Karfreitag bei uns in Fürstenfeld zu spielen, entsprechen konnte, denn aktueller kann man mit diesem Thema zu Beginn der Karwoche nicht sein", so Aribert Wendzel, Kurator der Evangelischen Pfarrgemeinde Fürstenfeld. Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Eintritt: freie Spende.
Aus dem Reinerlös dieses Abends will die Evangelische Pfarrgemeinde den Grundstein für den Ankauf eines neuen Klaviers legen.  

Zum Stück

Die flämische Autorin Lot Vetekmans bietet in ihrem einstündigen Monolog der Ikone des Verrats ein Plenum. Fast 2000 Jahre nach seiner Tat lässt uns Judas – gespielt von Fredrik Jan Hofmann – teilhaben an seiner Geschichte. Der Text ist Augenzeugenbericht, Verteidigungsrede, Image-Kampagne und Eingeständnis von demjenigen, der „schwärzer als schwarz“, weil alle anderen die Schuld am Tode des Messias auf ihm abladen konnten, unter dem Motto: „Ich wasche meine Hände in Unschuld!“

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