Eine Perle für die Tennis-Jugend

Freude am Sport: Andreas ist seit drei Jahren Tennislehrer in Fürstenfeld. | Foto: Perls Stüberl
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Ein Trainer für alle Fälle: Andreas Perl spricht über Jugend, Spaß und Disziplin.

Die Tennisanlage der Familie Perl in Fürstenfeld erfreut sich derzeit vieler internationaler Besucher. Knapp 300 Tennisspieler aus 29 verschiedenen Ländern, sogar aus Kanada, Amerika und Indien, beehrten vergangene Woche die Oststeiermark. Die elf Freiplätze und drei Hallenplätze waren ständig besetzt. Das bedeutete viel Arbeit für Andreas Perl. Der Sportstudent sorgte mit vielen anderen Helfern nicht nur für das leibliche Wohl der Jugendlichen, sondern zeigte auch auf dem Tenniscourt seine Fähigkeiten.

Familienbetrieb

Der Familienbetrieb – Großvater, Vater und Sohn – bietet mit dem jüngsten der Perl-Männer auch den perfekten Trainer für die Nachwuchstalente. Andreas Perl ist bereits seit drei Jahren Tennislehrer. Für ihn ist es ein toller Nebenjob, da ihm die Arbeit mit den jungen Kids viel Freude bereitet. „Besonders interessant ist es, wenn man Kinder über mehrere Jahre als Trainer begleiten kann und deren Entwicklung und Fortschritte beobachten kann. Außerdem ist es ein abwechslungsreicher Job.“

Alt und Jung

Jede Altersgruppe ist ganz anders zu behandeln. „Man muss ständig neue Übungen parat haben, um den Kindern den Spaß und die Motivation am Tennis zu erhalten.“ Auch von älteren Herren und Damen wird er für Tennisstunden gebucht. Im Zuge dessen ist er auch wochenweise für eine Reiseagentur in Kroatien unterwegs.
Im Gegensatz zu den erwachsenen Hobbyspielern, die er auch in der Steiermark trainiert und die ebenfalls voll gefordert werden wollen und bis zum Umfallen kämpfen, steht bei den Urlaubsgästen vor allem der Spaß im Vordergrund. Andreas genießt beides, nicht zuletzt auch wegen des gesellschaftlichen Aspekts.

Schilehrer im Winter

Da die Tennissaison im Winter eher weniger Zeit beansprucht, versuchte sich der 22-jährige Fürstenfelder auch schon als Schilehrer. Besonders das schöne Panorama in den schwindelerregenden Höhen reizt ihn dabei. Denn obwohl er sehr gerne in Fürstenfeld bei seiner Familie und seinen Freunden ist, vermisst er manchmal die Berge und Seen. Egal welche Sportart er betreibt, am meisten begeistert ihn noch immer die Arbeit mit Jugendlichen. Daher kommt es nicht von ungefähr, dass er später einmal Lehrer werden möchte. Neben Geographie studiert er deshalb natürlich auch Sport auf Lehramt. Die Werte, die ihm selbst bei seinem Studium sowie beim Sport am wichtigsten sind, möchte er auch den Jugendlichen vermitteln: nämlich Spaß und Disziplin!

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