Heizanlage explodiert
Explosion in Sebersdorf forderte einen Toten

Die beiden verletzten Männer mussten mit zwei Rettungshubschraubern in das LKH Graz geflogen werden. | Foto: FF Sebersdorf
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Am frühen Dienstagnachmittag ist es aus bisher ungeklärter Ursache im Heizraum einer Firma zur Explosion der Heizanlage gekommen. Dabei wurden zwei Mitarbeiter  der Firma (75 und 59) schwer verletzt. Wie am Freitag bekanntwurde, erlag der 75-Jährige seinen schweren Verletzungen.

SEBERSDORF. Gegen 13 Uhr wurden Freiwillige Feuerwehr Sebersdorf per Sirenenalarm zu einer explodierten Heizungsanlage in einer Firma in Untermayerhofen gerufen. Aus bisher unbekannter Ursache war dort in einer Firma die Heizanlage explodiert. Zwei Männer im Alter von 75 und 59 Jahren zogen sich dabei schwere Verletzungen zu.

Aus bislang ungeklärter Ursache explodierte die Heizanlage, nun laufen Erhebungen des Landeskriminalamts. | Foto: FF Sebersdorf
  • Aus bislang ungeklärter Ursache explodierte die Heizanlage, nun laufen Erhebungen des Landeskriminalamts.
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Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Rote Kreuz bereits anwesend und versorgte die schwer Verletzten. Die beiden Männer wurde anschließend mit zwei Rettungshubschraubern in die Uniklinik Graz geflogen.

Weitere Explosionen verhindern

Die Aufgabe der Feuerwehr Sebersdorf bestand darin, den brennenden Vorratsbehälter zu löschen und auszuräumen, um schlussendlich das Heizungsgut ablöschen zu können. Der Ofen wurde anschließend gekühlt, um eine weitere Explosion zu verhindern. Außerdem unterstützten die Kameradinnen und Kameraden das Rote Kreuz beim Transport der verletzten Personen zum Hubschrauber. Um 15 Uhr war der Einsatz beendet.

Die Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, den Brand zu löschen und weitere Explosionen zu verhindern. | Foto: FF Sebersdorf
  • Die Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, den Brand zu löschen und weitere Explosionen zu verhindern.
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75-Jähriger am Donnerstag verstorben

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitag mitteilte, erlitt der 75-Jährige bei der Explosion so schwere Verletzungen, dass er am Donnerstag im LKH-Universitätsklinikum starb. Die Ermittlungen der Unfallursache des Landeskriminalamtes Steiermark dauern derweil noch an, heißt es. 

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