Bereichsfeuerwehrverband Hartberg
Feuerwehren waren im Unwettereinsatz

Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden. | Foto: Feuerwehren des BFVHB
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  • Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden.
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Am Dienstag, 6. Juni, waren zahlreiche Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg gefordert. In den Nachmittagsstunden bildeten sich heftige Gewitter. Speziell der Süden des Bereiches Hartberg war sodann vom Unwetter betroffen. Große Regenmengen und starke Winke sorgten für zahlreiche Schadenslagen.

BEREICH HARTBERG. Binnen kürzester Zeit wurden punktuell ergiebige Niederschläge und starke Winde in den betroffenen Bereichen verzeichnet. Dem Starkregen folgten überschwemmte Grundstücke, Keller und Straßen. Verschlammte und von Bäumen blockierte Verkehrswege, kleinräumige Hochwässer, lokale Überflutungen und verstopfte Abflussschächte waren ebenfalls die Folge. Zahlreiche Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg standen sodann im Dauereinsatz.

Kurz nach 15 Uhr wurde die erste Feuerwehr aus dem Bereich Hartberg zu einem Unwettereinsatz gerufen. Sodann gingen die Alarmierungen der Einsatzkräfte im Minutentakt weiter.

Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz. | Foto: Feuerwehren des BFVHB
  • Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.
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Feuerwehren waren gefordert

Die Einsatztätigkeiten der Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg umfassten sodann die Beseitigung der großen Wassermengen aus Kellern und Wohnhäusern, von Grundstücken und von Verkehrswegen. Dahingehend wurden vermehrt Pump- und Reinigungsarbeiten bei verschlammten Straßen bzw. Gebäudebereichen durchgeführt. Durch Bäume blockierte Wege wurden von den Einsatzkräften wieder passierbar gemacht. Auch Aufräumarbeiten zählten zu den Tätigkeiten der Feuerwehren. Bei verlegten Kanälen und verstopften Abflussschächten wurde die Durchgängigkeit wieder hergestellt.

Straßen waren überflutet. | Foto: Feuerwehren des BFVHB
  • Straßen waren überflutet.
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Um ein Eindringen der Wassermassen in Wohnbereiche zu verhindern, wurden von den Feuerwehren erfolgreich Barrieren mit Sandsäcken bei diversen Zugängen in die Gebäude errichtet. In Ebersdorf konnte dahingehend ein Keller vor einer Überflutung bewahrt werden.
In Kaibing führte ein verstopfte Kanalabfluss auf der L403 – im Bereich der Unterführung der B54 – zur Überflutung der Landesstraße. Die Feuerwehr Kaibing, welche unverzüglich am Einsatzort erschien, sicherte den überfluteten Straßenbereich ab und stellte die Abflussmöglichkeit des Kanals, mittels Schanzwerkzeuges und Hochdruckrohres, wieder her. Anschließend wurde die Landesstraße noch gereinigt.

Bilanz der Unwettereinsätze

Insgesamt wurden in den Nachmittags- und Abendstunden des 6. Juni mehr als 20 Schadenslagen von sieben Freiwilligen Feuerwehren des Bereiches Hartberg erfolgreich abgearbeitet. Rd. 100 freiwillige Feuerwehrmitglieder mit dutzenden Fahrzeugen waren binnen kürzester Zeit im Einsatz. Der Schaden an Sachwerten konnte aufgrund des flächendeckenden und professionellen Einsatzes der Feuerwehren möglichst gering gehalten werden. Verletzt wurde aufgrund des Unwetters bzw. im Zuge der Einsatztätigkeiten niemand.

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