Mitmach-Region Fürstenfeld
Gemeinsam Lösungen für unsere Region finden
Was wäre, wenn die Menschen der Region zusammenkommen würden, um an Lösungen für die dringlichsten Themen unserer Zeit zu arbeiten? Mit dem Projekt "Mitmach-Region", will man genau diesen Gedanken in die Tat umsetzen.
FÜRSTENFELD. Auch Fürstenfeld ist nun eine der zahlreichen Mitmach-Regionen. Dabei beschränkt sich das Gebiet nicht nur auf die Stadtgemeinde, sondern soll noch viel mehr Menschen aus der Region die Möglichkeit bieten, sich in diesem Projekt einzubringen.
Was ist eine Mitmach-Region?
Anstatt auf Lösungen der Regierung zu warten, oder alleine zu handeln, will man in der Mitmach-Region gemeinsam ins Tun kommen. Bei wöchentlichen Treffen, Thementischen, Workshops oder Vorträgen, soll einerseits an Lösungen für wichtige Themen gearbeitet werden, andererseits sollen auch Kontakte geknüpft werden, sodass eine Gemeinschaft entsteht. Die vier wichtigsten Themenbereiche auf die dabei eingegangen wird, sind: Lebensmittelversorgung, Wirtschaft und Finanzen, Soziales Miteinander und Verkehr. Für all diese Themen kann ein jeder seine Projektwünsche äußern, die dann gemeinsam in Arbeitsgruppen beim wöchentlichen Thementisch ausgearbeitet und in die Realität umgesetzt werden sollen. So entstehen Ideen wie ein gemeinsamer Kräuterworkshop oder Einkochpartys. "Der Fokus liegt also einerseits auf der Gemeinschaft und auf dem Miteinander. Andererseits will man Lösungen für die Zukunft finden, die man schon jetzt gemeinsam umsetzen kann.", so Angelika Rodler, Regional-Moderatorin der Mitmach-Region Fürstenfeld. Teilnehmen und mitmachen kann bei diesen Treffen jeder.
Mitmach-Konferenz in Fürstenfeld
Zu den Mitmach-Regionen gehören auch die Mitmach-Konferenzen, die stetig stattfinden sollen. In Fürstenfeld wird diese Konferenz am Samstag dem 13. Mai, im JUFA zum ersten Mal stattfinden. "Dazu ist jeder recht herzlich eingeladen.", freut sich die Regional-Moderatorin Ulrike Neubauer. Auch hier sollen Lösungen präsentiert, ausgearbeitet und dann gemeinsam umgesetzt werden. "Die Konferenzen und Treffen sollen aber trotzdem unterhaltsam sein", fügen die beiden Moderatorinnen hinzu. Aus diesem Grund findet bei der Konferenz ein sogenanntes "Resilienzkochen" statt. Mit Produkten der regionalen Bauern, sollen ganz ohne Strom Köstlichkeiten für alle Besucherinnen und Besucher zubereitet werden. "So wollen wir zeigen, dass dank der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, auch im Falle eines Blackouts gekocht werden kann. Statt Angst zu verbreiten, wollen wir Lösungen aufzeigen.", fügt Angelika Rodler hinzu.
Mehr Informationen unter:
Web: www.mitmach-region.org
E-Mail: ulrikeneubauer@gmx.net
Tel: 03382/55838
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