Landesprämierung Faschingskrapfen 2021
Goldene Krapfen aus dem Bezirk

Goldsiegerin Andrea Nöhrer (2.v.l.) mit Vizepräsidentin Maria Pein (2.v.r.), Landesbäuerin Viktoria Brandner (l.) und Verkostungschefin Eva Lipp (r.). | Foto: LK/Danner
  • Goldsiegerin Andrea Nöhrer (2.v.l.) mit Vizepräsidentin Maria Pein (2.v.r.), Landesbäuerin Viktoria Brandner (l.) und Verkostungschefin Eva Lipp (r.).
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Andrea Nöhrer aus Unterdombach bäckt die besten Faschingskrapfen.

Rechtzeitig zu Faschingsbeginn hat die Landwirtschaftskammer zum vierten Mal die besten Krapfen-Bäckerinnen des Landes gekürt. Diesem Landeswettbewerb stellten sich zwölf Bäuerinnen und Bauern, die sich traditionell seit vielen Jahren mit dem Backen dieses klassischen Faschingsgebäcks beschäftigen. Und unter den Besten der Besten war heuer auch Andrea Nöhrer aus Unterdombach; ihre Krapfen wurden mit Gold ausgezeichnet.

Heimische Zutaten

Die Krapfen aus dem Hause Nöhrer überzeugten die 18-köpfige Fachjury durch den harmonischen und feinen Geschmack sowie die flaumige Konsistenz am Gaumen. Für die Teilnahme am Landeswettbewerb sind die entscheidenden Kriterien die 100-prozentige heimische Herkunft der wertgebenden Zutaten, insbesondere von Frischeiern, Butter und Milch. Das Mehl muss von regionalen Mühlen stammen. „Die ehrlichen, regionalen Zutaten gepaart mit der erstklassigen Handwerkskunst der bäuerlichen Krapfen-Bäckerinnen sind ausschlaggebend für die außergewöhnliche Qualität der Krapfen vom Bauernhof “, unterstreicht Landesbäuerin Viktoria Brandner.

Kunst des Backens

Alle beim Landeswettbewerb eingereichten Krapfen sind handgemacht und nach einem individuellen Hausrezept zubereitet. „Das Geheimnis eines bildhübschen und luftig-flaumigen Krapfens ist die entsprechend lange Stehzeit vor dem Backen, weil nur so das gewünschte weiße Randerl entsteht“, hebt Verkostungschefin Eva Lipp hervor.
Außerdem sind neben den besten, regionalen Zutaten die sorgfältige Teigbereitung bei Zimmertemperatur sowie ein gefühlvolles Kneten besonders wichtig. Schlussendlich ist auch die Fetttemperatur ausschlaggebend für einen perfekten Krapfen.

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