„Hasch mich Genosse“
Die Familienbühne Goger spielt bei ihrem 16. Theaterstück zugunsten der Lebenshilfe Fürstenfeld.
Die Aufführungen der Familienbühne Goger im Burgauer Schlosshof gelten bereits als fixer Bestandteil des sommerlichen Veranstaltungskalenders des Bezirkes Fürstenfeld. Heuer begeisterten die „Gogers“ mit der amerikanischen Farce „Hasch mich Genosse“ des Autors Ray Cooney.
Das Stück erzählt die Geschichte des berühmten russischen Balletttänzers Petrovyan (Andreas Raber), der sich ausgerechnet im Kofferraum des englischen Offiziers Rimmington (Hannes Goger) versteckt, um nicht mehr in sein Heimatland Russland zurückkehren zu müssen. Rimmington weiß jedoch von all dem nichts und somit beginnt ein turbulentes Versteckspiel vor dem britischen und sowjetischen Geheimdienst. Bei den schier unlösbaren Verwicklungen bleibt unter den begeisterten Zusehern gewiss kein Auge trocken. Ob die Flucht in den Westen gelingt, verraten wir an dieser Stelle natürlich noch nicht.
Theater für guten Zweck
Abgesehen vom schauspielerischen Talent und der köstlichen Unterhaltung für Jung und Alt ist das Besondere und wahrlich Bemerkenswerte dieser Aufführungen jedoch hinter den Kulissen zu finden: In den bisherigen 15 Theaterstücken konnten bereits rund 70.000 Euro eingenommen werden – der Reinerlös aus den Auftritten kommt jedes Jahr diversen karitativen Einrichtungen, wie zum Beispiel der Kinderkrebshilfe Graz oder der Leukämiehilfe Steiermark zugute. Heuer gehen die Einnahmen aus der freien Spende, die als Eintritt entrichtet wurde, an die Lebenshilfe Fürstenfeld, die sich der Integration benachteiligter Menschen widmet.„Bei uns ist wirklich jeder aus der Familie mit vollem Herzen bei der Sache“, so die Darstellerin Lisbeth Dampf.
Sollte nun auch Ihr Interesse geweckt worden sein, so haben Sie noch am 22., 24. sowie 25. Juni die Chance, „Hasch mich Genosse“ im Schlosshof Burgau live zu erleben.
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