Berufsorientierung
"Kreative Lehrlingswelten" an der MS Friedberg

Bei den "kreativen Lehrlingswelten" in Friedberg präsentierten sich 15 Betriebe vor Ort.  | Foto: Reinhard Posch
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Lust auf eine Lehre vor Ort machen und zugleich aufzeigen, welch vielfältigen Möglichkeiten es dazu für die Jugendlichen in Friedberg und Umgebung gibt, das ist das Ziel der "Kreativen Lehrlingswelten".

FRIEDBERG. Die dritten und vierten Klassen der Mittelschule Friedberg (kurz: MS Friedberg) sowie die Polytechnische Schule Friedberg konnten in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklungsagentur Oststeirisches Kernland und der Leader-Region Thermenland-Wechselland bereits zum zweiten Mal das praktische Berufsorientierungsprojekt "Kreative Lehrlingswelten" nach Friedberg holen. In 15 Mini-Werkstätten, den sogenannten "Werkboxen" präsentierten heimische Betriebe jeweils einen Handwerksberuf.

Bei den Werkboxen konnten die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen. | Foto: Reinhard Posch
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Heimische Betriebe vor Ort

Die heimischen Firmen, die sich an der Aktion beteiligten und den Jugendlichen einen Einblick in ihren spezifischen Arbeitsablauf gewährten und überdies die Vorteile und Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten, waren folgende: Maler Peinthor, Glatz Haustechnik, Konstruktiva Bau GmbH, Lind GmbH & Co KG, Schlosserei Kemmer GmbH, Dkfm. Julius Schweitzer Gesm.b.H, Marias Haarstudio, BT-Watzke GmbH, KFZ-Technik Bernhard Grass, E.L.T. Kunststofftechnik & Werkzeugbau GmbH & CO KG, Hochegger Dächer GmbH, Spenglerei-Dachdeckerei Paar GmbH, LT-Profi GmbH – Landtechnik für Profis, Spar Plank und Wohncomfort Mautner.

Etliche Betriebe vor Ort beteiligten sich. | Foto: Reinhard Posch
  • Etliche Betriebe vor Ort beteiligten sich.
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Werkstücke zum Reinschnuppern

In den einzelnen Werkboxen, die von den Schülerinnen und Schülern frei gewählt werden konnten, konnten sie sich einbringen und selbst Hand anlegen: Bei der Anfertigung eines Werkstückes wurde eifrig gelötet, gebohrt und gebaut. Die Schülerinnen und Schüler bekamen dadurch ein gutes Gespür, was ihnen liegt und sie begeistert. Im Anschluss gab es noch Gelegenheit des Austauschs der Eltern mit den einzelnen Betrieben. So hatten die Jugendlichen einen guten Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region und der ein oder andere Betrieb lernte möglicherweise seinen zukünftigen Lehrling kennen. Eine Win-Win-Situation.

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