Wegen Corona
Musikvereine: kollektives Musizieren via Internet

Gemeinsam musizieren auf digitale Art: Die Trachtenmusikkapelle gestaltete einen Online-Weckruf zu Ostern. Auch am 1. Mai plant man einen solchen. | Foto: TMK Ottendorf
  • Gemeinsam musizieren auf digitale Art: Die Trachtenmusikkapelle gestaltete einen Online-Weckruf zu Ostern. Auch am 1. Mai plant man einen solchen.
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Für unsere Blasmusikvereine im Bezirk heißt es in puncto Auftritte und Proben derzeit noch "bitte warten".

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Gespannt blicken derzeit die Blasmusikvereine auf die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona Epidemie in Österreich. Proben und Auftritte mussten abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Keine kirchlichen oder kulturellen Aktivitäten sind derzeit möglich. "Aber auch für die Musikvereine gehen die Kosten für die Erhaltung der Infrastruktur wie Musikheime und Instrumente, Betriebskosten oder öffentlichen Abgaben weiter. Ohne Konzerte und Feste gibt es jedoch kein Einkommen", schildert Fürstenfelds Bezirkskapellmeister Bernhard Posch.

Gemeinsam Musizieren auf digitale Art

Um trotzdem gemeinsam zu musizieren und die Kameradschaft zu pflegen wird das Internet genutzt. Die Trachtenmusikkapelle Ottendorf hat kurzerhand ihren Beitrag zur Auferstehungsmesse am Ostersonntag mit dem Lied zum Einzug „Der Heiland ist erstanden“ einzeln eingespielt und zu einem Gesamtwerk zusammengefügt. "Auch für den 1. Mai soll es einen solchen Online-Weckruf geben", verrät Posch, der auch Obmann bei der Trachtenmusikkapelle Ottendorf ist.
Der Musikverein Großwilfersdorf motiviert sich gegenseitig mit Fotos von den Proben zu Hause, auf der Terrasse, am Hochsitz oder in der Waldhütte.

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