Stadtwerke Hartberghalle Hartberg
Sanierung des Tragwerks und neues Notfallresilienzsystem
Seit einigen Tagen sind die Sanierungsarbeiten der Stadtwerke-Hartberg-Halle voll im Gange. Das alte Tragwerk ist nun schon seit einiger Zeit sanierungsbedürftig.
HARTBERG. Das Dach der Stadtwerke-Hartberg-Halle kann höhere Lasten, wie zum Beispiel Schnee, nicht mehr sicher standhalten. Deshalb wird ein neues Tragwerk errichtet. Die alte Konstruktion aus Holz wird nun durch eine massivere aus Stahl ersetzt. Diese wird zuerst angefertigt und erst dann auf der Halle als Dach aufgesetzt, erklärt Stefan Halwachs, Geschäftsführer der ausführenden Stahlbaufirma Grabner aus Hartberg. Am Projekt wirken aber auch noch andere Firmen aus der Region mit.
Photovoltaikanlage für Energieversorgung im Falle eines Blackouts
Doch nicht nur das Dach wird erneuert. Das Gebäude soll auch mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, welche mit einer Leistung von insgesamt 400 kWp, Energie produzieren sollen. Diese Energie wird dann in einen Energiespeicher einfließen, wodurch die Stadtwerke Hartberg-Halle im Falle eines Blackouts zur Notanlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger wird. Unter anderem soll in solchen Ernstfällen dort nämlich auch ärztliche Versorgung angeboten werden. Um technische Innovationen und Elektroinstallationen werden sich hierbei die Hartberger Stadtwerke kümmern.
„Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt ungefähr 3,2 Millionen Euro“
Bürgermeister Marcus Martschitsch.
Und nach Weihachten soll es dann soweit sein: Sportunterricht, Veranstaltungen, Bälle und Messen sollten dann, wie gewohnt, in der neu sanierten Hartberghalle wieder stattfinden können.
Das könnte dich interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.