Rudersdorf
Seit 70 Jahren Tochtergemeinde von Fürstenfeld
Seit 70 Jahren ist Rudersdorf evangelische Tochtergemeinde von Fürstenfeld. In der Heilandskirche wurde das Jubiläum zelebriert.
Derzeit bilden die Gemeinden Fürstenfeld, Deutsch Kaltenbrunn und Rudersdorf einen Pfarrverband. Bis 1921 gehörten die Rudersdorfer Evangelischen allerdings zu Ungarn, dann zur Kukmirn, zu Deutsch Kaltenbrunn und schließlich zur Pfarrgemeinde Eltendorf. Nach Zustimmung der evangelischen Pfarrgemeinde Eltendorf im Jahre 1949 war der Weg frei für eine Aufnahme als Tochtergemeinde in die Pfarre Fürstenfeld. Das Ansuchen selbst wurde vom damaligen Bäckermeister Karl Bösenhofer gestellt. Der Wunsch zum Übertritt von Eltendorf nach Fürstenfeld hatte durchaus gute Gründe in kultureller, sozialer und ökonomische Hinsicht. Die Entfernung nach Fürstenfeld war geringer wie nach Eltendorf. Viele arbeiteten ohnehin in der Tabakfabrik und die Kinder gingen in Fürstenfeld ins Gymnasium.
Jubiläumsfeier in der Heilandskirche
Zur kleinen Jubiläumsfeier anlässlich der 70-jährigen Zugehörigkeit zur Pfarrgemeinde Fürstenfeld in der Heilandskirche waren neben dem steirischen Superintendentialkurator Michael Axmann, die Kuratoren Aribert Wendzel und Harald Fuchs, Pfarrerin Evelyn Bürbaumer, LAbg. Ewald Schnecker und zahlreiche Gemeindevertreter gekommen.
Anlässlich der Jubiläumsfeier überreichte die Tochtergemeinde Rudersdorf an die Muttergemeinde Fürstenfeld eine Sauerzopf Radierung des Rudersdorfer Bethauses als Geschenk, außerdem wurde ein Baum, eine Elsbeere im Pfarrgarten gepflanzt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.