Werte schätzen und schöpfen

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Bauernbund-Bezirksobmann ÖR Johann Reisinger (2.v.r.) mit den Ehrengästen bei der Herbstkonferenz in der Fachschule Kirchberg am Walde. | Foto: KK
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    Bauernbund-Bezirksobmann ÖR Johann Reisinger (2.v.r.) mit den Ehrengästen bei der Herbstkonferenz in der Fachschule Kirchberg am Walde.
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Zu der kürzlich im Festsaal der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg am Walde abgehaltenen Herbstkonferenz des Bauernbundes Hartberg-Fürstenfeld konnte Bezirksobmann ÖR Johann Reisinger neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bauernbundpräsident NR Jakob Auer, Klubobmann NR Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang, Bauernbunddirektor Franz Tonner und Bezirksbäuerin Maria Haas begrüßen. Unter dem Titel „Gesellschaftspolitische Entwicklungen und agrarpolitische Antworten“ referierte Präsident Auer über die Herausforderungen für die Bäuerinnen und Bauern in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Hauptthema des Abends war eine Wertschöpfungsoffensive, die der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld für seine Bäuerinnen und Bauern gestartet hat. Nach den schweren Frostschäden im Frühjahr von 16,2 Millionen Euro im Bezirk sowie Hagel- und Sturmschäden auf einer Fläche von 4.000 Hektar hat die Landwirtschaft mit einer sehr angespannten Preissituation zu kämpfen. Die Verluste für die Landwirtschaft im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld werden gegenüber einem durchschnittlichen Jahr mit rund 33 Millionen Euro beziffert. Aus dieser Situation heraus startet der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld eine Wertschätzungsoffensive. So werden in den nächsten Monaten in den Gemeinden Großtransparente aufgestellt, die auf die Wichtigkeit des Bauernstandes und einer regionalen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion hinweisen“, so Bezirksobmann Johann Reisinger.

Mit rund 7.000 Mitgliedern ist der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld die stärkste ÖVP-Teilorganisation im Bezirk, auch österreichweit zählt er zu den stärksten Bezirken. Darüber hinaus ist der Bauernbund auch in der Landwirtschaftskammer die bestimmende Kraft: Mehr als 76 Prozent und 13 der 15 Mandate in der Bezirkskammer wurden bei der letzten Wahl im Jänner 2016 im Bezirk erreicht.

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