100. Match von Semlic
Beim Auswärtsmatch des SV Licht Loidl Lafnitz in Dornbirn (Samstag, 18. März, 14.30 Uhr) sitzt Trainer Philipp Semlic zum hundertsten Mal auf der Bank des oststeirischen Zweitligisten.
Der gebürtige Oststeirer aus Waldbach unterrichtete zuvor an der Sporthauptschule Bruckner in Graz und war dreieinhalb Jahre auch an der Sturm Akademie tätig, ehe er von Obmann Bernhard Loidl Anfang 2020 zum SV Licht Loidl Lafnitz geholt wurde. „Ich bin Bernhard Loidl sehr dankbar, dass er mir damals die Chance gegeben hat, im Profifußball als Trainier tätig zu sein“, sagt Semlic. Sein Debüt feierte er gegen die OÖ Juniors im Februar 2020. Eines der größten Highlights seiner Tätigkeit in Lafnitz war bestimmt der 4:1 Auswärtssieg gegen Wacker Innsbruck im Innsbrucker Tivoli am 11. Dezember 2020 und der damit verbundene Gewinn des Herbstmeistertitels in der 2. Liga. Ein nicht alltägliches Match wird auch das Spiel in Dornbirn. „Dass wir einen Tag vor dem Spiel anreisen, ist für unsere Spieler nicht alltäglich“, so Semlic. Die Lafnitzer reisen am Freitag vorerst bis Irdning, wo zuerst trainiert und danach Mittag gegessen wird. Danach geht es weiter ins Ländle, wo man in Götzis nächtigen wird.
Die Vorarlberger schätzt der Lafnitz Coach als äußerst unangenehmen Gegner ein. „Sie haben beim 4:0 Erfolg gegen die Sturm Graz Amateure gezeigt, was sie drauf haben. Sie versuchen aus dominantem Ballbesitz Torgefahr zu entwickeln. Das müssen wir versuchen mit gutem Gegenpressing zu unterbinden und danach mit schnellen Kontern selbst torgefährlich werden“, meint Semlic weiter. Bei den Lafnitzern werden Vinzent Trummer, Christian Lichtenberger, Jakob Knollmüller und Christoph Halper noch nicht dabei, sie sollten nach der Länderspielpause topfit zurückkehren.
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