Pöllau
Neuer "Wunderplatz" für Unikate aus der Region

Die 18-jährige Nadine Pichler und der 20-jährige Nils Reiger eröffneten am Pöllauer Hauptplatz ihren "Wunderplatz" für künstlerische Kleinodien. | Foto: Jeitler
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  • Die 18-jährige Nadine Pichler und der 20-jährige Nils Reiger eröffneten am Pöllauer Hauptplatz ihren "Wunderplatz" für künstlerische Kleinodien.
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Das an jeder Ecke Geschichte und kunstvolles Handwerk atmende Ortszentrum von Pöllau ist wieder um eine Attraktion reicher geworden: Ein junges Unternehmerpaar aus Korneuburg eröffnete im ehemaligen Geschäftslokal der Greißlerei Friedrich direkt am Hauptplatz einen Verkaufsladen für Kunsthandwerk mit neuem, innovativem Konzept - und MeinBezirk.at hat erste Impressionen für euch in einer Bildergalerie gesammelt.

PÖLLAU. Es war Nadine Pichlers Liebe zur Herstellung von Kerzen und kleinen Kunstwerken aus Kaltporzellan, welche ihr und ihrem Lebensgefährten Nils Reiger die Initialzündung für eine Geschäftsidee gab, die nun im Herzen von Pöllau umgesetzt wird.

Auch Bürgermeister Josef Pfeifer (1.v.l.) und Gemeindekassierin Heidi Stalzer (1.v.r) nutzten die Gelegenheit für eine erste "Gustiertour" am Eröffnungstag. | Foto: Jeitler
  • Auch Bürgermeister Josef Pfeifer (1.v.l.) und Gemeindekassierin Heidi Stalzer (1.v.r) nutzten die Gelegenheit für eine erste "Gustiertour" am Eröffnungstag.
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Nachdem die mittlerweile 18-jährige und der 20-jährige aus dem Bezirk Korneuburg in Niederösterreich reichlich Erfahrung auf Marktständen aller Art gesammelt hatten, waren sie sich einig, dass es auch etwas unkomplizierter sein darf. Nämlich ohne die ständige Logistik von Ein- Auspacken, Herumfahren und oft hohen Standgebühren.

Durch einen Jobwechsel von Nils' Vater in die Oststeiermark entdeckten auch die beiden Jungunternehmer ihre Liebe zum gemütlicheren Landleben und brachten in ihrem Gepäck eine innovative Geschäftsidee mit, die sie noch in ihrer alten Heimat kennenlernen durften.

Künstlerinnen und Künstler aus ganz Ostösterreich haben bereits Regalfächer und Flächen im "Wunderplatz Pöllau" für die Präsentation ihrer Werke angemietet | Foto: Jeitler
  • Künstlerinnen und Künstler aus ganz Ostösterreich haben bereits Regalfächer und Flächen im "Wunderplatz Pöllau" für die Präsentation ihrer Werke angemietet
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Der Name ist Programm

Der Pöllauer Wunderplatz, der nun in altehrwürdigen Gemäuern am Pöllauer Hauptplatz eröffnet wurde, ist ein bezauberndes Sammelsurium an handgemachten Unikaten und Kleinodien, allesamt gefertigt von Kunsthandwerkern aus der Region, aber auch weit darüber hinaus: neben Ausstellern aus dem Pöllauer Tal und dem angrenzenden Stubenberg und Fürstenfeld gibt es Kleinodien von Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Ostösterreich zu bestaunen. Lediglich Vorarlberger und Tiroler Werke finden sich derzeit noch nicht in den Regalen.

Apropos Regale: Hier steckt der eigentliche Clou des „Wunderladens“. Anstatt hoher Standgebühren auf täglich wechselnden Märkten bezahlen zu müssen, können Kunsthandwerkerinnen und -handwerker hier Regalfächer in unterschiedlichen Größen für die Dauer von drei bis sechs Monaten anmieten, um ihre Produkte zu präsentieren.

Auch personalisierte Kunstwerke können im Pöllauer Wunderplatz erstanden werden. | Foto: Jeitler
  • Auch personalisierte Kunstwerke können im Pöllauer Wunderplatz erstanden werden.
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Individuelle Wünsche

Auch personalisierte Kunstwerke, wie zum Beispiel individuelle Schnullerketten mit Namen, können im Laden erworben werden:

"Unsere Kundinnen und Kunden können unsere Künstlerinnen und Künstler entweder selbst direkt kontaktieren, oder wir wickeln diesen Prozess für sie ab",

erklärt Nadine Pichler.

Impressionen vom Eröffnungstag. | Foto: Jeitler
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Handwerkskurse vor Ort

Gerade im Entstehen ist noch ein Seminar- oder besser gesagt „Werkraum“, den Künstlerinnen und Künstler ebenfalls nutzen können, um ihr Wissen und ihre Begeisterung für ihr eigenes Handwerk in Kursen weitergeben können. Erste Termine sind bereits reserviert, sodass im Wunderplatz Pöllau nun auch bald künstlerisch „gewerkelt“ werden wird.

Auch die Wichtel sind bereits eingezogen. | Foto: Jeitler
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