Trachtenmusikkapelle Ottendorf spielt auf der Chinesischen Mauer

OTTENDORF AN DER RITTSCHEIN. Am 14. August machen sich 57 Musikerinnen und Musiker der Trachtenmusikkapelle Ottendorf an der Rittschein auf den Weg nach China. Ganz genau geht es in den äußersten Osten Chinas, nach Dalian und Peking. Die Blasmusiker, um Obmann Bernhard Posch und Kapellmeister Christopher Koller, werden dort ihr Können beim "Internationalen Band Festival" unter Beweis stellen und als einzige österreichische Abordnung im "Reich der Mitte" die steirische Blasmusiktradition vertreten. "Es ist wirklich eine große Ehre für uns und wir freuen uns natürlich riesig", so Obmann Bernhard Posch.

Vorfreude auf die nächsten Tage

Die Vorbereitung für die 9-tägige Reise laufen auf Hochtouren. "Nicht nur das Programm zu erstellen, sondern auch die Flugbuchungen und die Beantragung des Visums für 57 Personen, war eine echte Herausforderung", so Posch. Doch auch die Anreise hat es in sich. Fast drei ganze Tage sind die Musiker per Flugzeug (mit Zwischenstopp in Dubai), Bus und Zug unterwegs, ehe es gilt am 16. August ins Hotel in Dalian einzuchecken. Dazu kommen noch sechs Stunden Zeitverschiebung.

Grünes Herz im "Reich der Mitte"

Gleich am darauffolgenden Tag steht bereits das erste Konzert im Rahmen eines Kulturaustausches am Programm. Insgesamt sieben Auftritte werden die Musiker der Trachtenmusikkapelle Ottendorf in China absolvieren. "Es ist eine einmalige Gelegenheit verschiedene Kulturen kennen zu lernen und sich auszutauschen", betont auch Kapellmeister Christopher Koller. Natürlich sind auch ausführliche Sightseeing-Touren geplant. Neben dem Besuch von Xinghai Plaza und Xinghai Park sowie dem Russion Style Street in Dalian stehen auch die Besichtigung des Olympiastadions in Peking am Programm. Absolutes Highlight wird ein Auftritt auf der Chinesischen Mauer am vorletzten Reisetag sein.