Jugendzentrum und Streetwork öffneten die Türen

Das Jugendzentrum Coyoba lud gemeinsam mit dem Streetwork Fürstenfeld zum Tag der offenen Tür in die Räumlichkeiten am Schillerplatz 1. Während am Vormittag die 3. Klassen der Neuen Mittelschulen die Möglichkeit nutzten sich über das Angebot der Jugendarbeit zu informieren, war der Nachmittag den Eltern und Jugendlichen vorbehalten. Auch Bürgermeister Werner Gutzwar, Vizebürgermeister Gerhard Jedliczka und Gaby Jedliczka vom Gesundheits- und Sozialausschuss Fürstenfeld statteten einen Besuch ab und überzeugten sich vom breiten Tätigkeitsfeld des 5-köpfigen Teams rund um Teamleiter Christian Wiedner.

Da, wenn Hilfe nötig ist

Als besonderes Zuckerl wurde ein selbst gedrehter Film über das Jugendzentrum und das Streetwork gezeigt. Wie bedeutend die Jugendarbeit für die Stadtgemeinde ist, beweisen auch die Zahlen des vergangenen Jahres. 5.694 Kontakte verzeichnete das JUZ bei Aktionen und Öffnungszeiten im vergangenen Jahr. Dem gegenüber stehen die Zahlen des Streetworks. Allein die Beratungen konnten mit 1.479 im vergangenen Jahr gegenüber 2014 verdreifacht werden. Auch die Feldkontakte und Workshops verzeichnen ein Plus. Im Gegensatz zum JUZ, das sich als Freizeitpädagogische Einrichtung versteht, die Jugendlichen Raum zum Diskutieren, Spaß haben und Mitgestalten bietet, übernimmt das Team des Streetworks beratende Tätigkeiten und kommt auch für Workshops zu Themen wie Sexualität, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Mobbing an Schulen.

Öffnungszeiten und Kontakt:

Jugendzentrum: Dienstag und Mittwoch 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag 13.30 bis 17 Uhr, Freitag 13.30 bis 20 Uhr, Samstag: 13.30 bis 19 Uhr.
Kontakt: 03182 55567, 0664 80785-4112 oder juzff@twin.at
Streetwork: Montag 17-20 Uhr, Donnerstag 18-21 Uhr. Kontakt: 0664 80785-4007 oder 0664 80785-4107