Vom Stift Zwettl nach Röhrenbach
160 Pilger folgen der Hoffnung

- Bezirkshauptmann Stefan Grusch übernahm die Vorreiterrolle, begleitet von Pater Clemens Hainzl, der den geistlichen Rahmen dieses besonderen Abends gestaltete.
- Foto: Kopper und Litschauer
- hochgeladen von Markus Kahrer
160 Teilnehmer machten sich beim Pilger-Marathon von Stift Zwettl nach Röhrenbach an Maria Himmelfahrt auf den Weg. Auf 42 Kilometern folgten sie den Spuren der 42 Vorfahren Jesu, getragen von Hoffnung und Gemeinschaft. Ein bewegendes, spirituelles Erlebnis, das Körper und Geist herausforderte.
BEZIRK HORN / BEZIRK ZWETTL. Der Pilger-Marathon von Stift Zwettl nach Röhrenbach an Maria Himmelfahrt lockte 160 begeisterte Teilnehmer an, die sich auf eine besondere spirituelle Reise begaben. Schon beim Abmarsch in der Abenddämmerung spürte man die feierliche Atmosphäre, die von Vorfreude, Gemeinschaft und innerer Einkehr geprägt war. Menschen jeden Alters machten sich gemeinsam auf den Weg, getragen von der Hoffnung, die dieser nächtliche Marsch symbolisiert.

- Der Pfarrverband Horn hatte diesen Pilgermarsch der Hoffnung gemeinsam mit Pater Clemens Hainzl und Gernot Hainzl organisiert.
- Foto: Kopper und Litschauer
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An der Spitze der Pilgergruppe gingen Persönlichkeiten aus dem Bezirk Horn, die mit ihrem Engagement Zeichen setzten. Bezirkshauptmann Stefan Grusch übernahm die Vorreiterrolle, begleitet von Pater Clemens Hainzl, der den geistlichen Rahmen dieses besonderen Abends gestaltete. Generalvikar Christoph Weiss war ebenfalls mit dabei, um den Pilgern seine Unterstützung und seinen Segen zu übermitteln.
Spirituelle Nachtwanderung
Besonders die Familie Koppe war stark vertreten: Elisabeth und Katharina Koppe setzten gemeinsam mit Sidonie Schubert ein Zeichen der Gemeinschaft und des Glaubens. Die Teilnehmer folgten aufmerksam den blauen Richtungspfeilen, die den gesamten 42 Kilometer langen Weg zur Spitalskirche Röhrenbach markierten. Für viele war jeder Schritt ein Ausdruck von innerer Einkehr und der Verbindung zu den eigenen Wurzeln und der christlichen Tradition.

- 160 Teilnehmer machten sich beim Pilger-Marathon von Stift Zwettl nach Röhrenbach an Maria Himmelfahrt auf den Weg.
- Foto: Kopper und Litschauer
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Der Pfarrverband Horn hatte diesen Pilgermarsch der Hoffnung gemeinsam mit Pater Clemens Hainzl und Gernot Hainzl organisiert. Die Veranstaltung beruhte auf der Idee des Heiligen Geistes, der als sprudelnde Quelle der christlichen Hoffnung immer wieder neue Kraft schenkt. Dieser geistliche Rahmen verlieh dem nächtlichen Marsch eine besondere Tiefe, die von allen Teilnehmern spürbar aufgenommen wurde.
Gemeinschaft und Hoffnung
Ein geplanter Zwischenstopp in Waldreichs ermöglichte geschwächten Pilgern, mit einem Bus der Feuerwehr Röhrenbach die zweite Hälfte der Strecke zu bewältigen. Doch viele entschieden sich, die gesamte Strecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu meistern. Die Kombination aus körperlicher Herausforderung und spiritueller Erfahrung machte diesen Pilger-Marathon zu einem einzigartigen Erlebnis, das weit über einen gewöhnlichen Spaziergang hinausging.

- Dort fand eine feierliche Andacht statt, die den Abschluss eines langen und bewegenden Weges bildete.
- Foto: Kopper und Litschauer
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Schließlich erreichten alle Teilnehmer die Spitalskirche in Röhrenbach bei Sonnenaufgang. Dort fand eine feierliche Andacht statt, die den Abschluss eines langen und bewegenden Weges bildete. Wer die vollen 42 Kilometer geschafft hatte, konnte stolz auf seine Leistung sein – nicht nur körperlich, sondern auch im geistigen Sinne. Der Pilger-Marathon an Maria Himmelfahrt verband Gemeinschaft, Glauben und Ausdauer auf beeindruckende Weise und hinterließ bei allen Beteiligten bleibende Eindrücke.
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