Diözese Innsbruck
Diözese dankt Soldaten für Covid-Assistenzeinsatz
TIROL. Bischof Hermann Glettler dankte der Tiroler Militärmusik für ihren Covid-Assistenzeinsatz und übergab als Dankeschön Notenbücher an den Oberst und Kapellmeister Hannes Apfolterer.
Musikalische Kostprobe für Covid-Einsatzstelle
Am Dienstag, den 14. Dezember 2021 brachte Bischof Hermann Glettler durch einen persönlichen Besuch in der Innsbrucker Messehalle seine Wertschätzung für die Innsbrucker Kadersoldaten und Rekruten der Tiroler Militärmusik zum Ausdruck. Diese verrichten zurzeit an den Krisenhotlines zur Corona-Pandemie ihren Dienst. Es gab dann unter der Leitung von Oberst Hannes Apfolterer noch eine vorweihnachtliche musikalische Kostprobe der Militärmusik, für die anwesenden Kameraden und zivilen Telefonisten.
Noten- und Weihnachtsbücher als Dankeschön
In diesem festlichen Rahmen übergab der Bischof Bläser-Noten für die Lieder des Gotteslobs an Oberst Hannes Apfolterer. Schließlich sind viele Militärmusiker auch Mitglieder in diversen Tiroler Kapellen. Diese Geschenke sollten zudem ein Dankeschön für die Soldaten sein, die heuer wiederholt für den guten Zweck musiziert haben. Erst im November spielten sie in der Jesuitenkirche ein Konzert zugunsten der Gefängnisseelsorge. Es wurden kürzlich auch einige Stücke direkt für die Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Innsbruck gespielt. Im Sommer stand überdies ein Benefizkonzert für Afrika auf dem Domplatz am Programm.
Assistenzeinsatz am Telefon
„Eigentlich ist miteinander zu musizieren schon lässig, die geistliche Musik in der Jesuitenkirche war gewaltig. Jetzt im Assistenzeinsatz sind wir an der Coronahotline und beantworten Fragen der Anrufenden. Oft sind es ungeduldige Anrufe wegen der PCR Tests, dann ist es hilfreich, gut zuzuhören und einen kühlen Kopf zu bewahren“, erzählt Rekrut Florian Gruber, der bei der Militärmusik das Horn spielt. Der Assistenzeinsatz am Telefon kommt den Soldaten aufgrund ihrer Erfahrung als Militärmusiker entgegen, wie Rekrut Gruber meint und ergänzt: „Im Ensemble und in unseren Kapellen sind wir es seit Jahren gewohnt, aufeinander zu hören und zusammen zu spielen. Die Kameradschaft hier in der Messehalle ist gut und wir tun unseren Dienst gern.“
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