Klinik Innsbruck
Lobenswerte Betreuung von Gewaltopfern in Innsbruck

In Österreich gibt es zu viel häusliche Gewalt.  | Foto: Emprev
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  • In Österreich gibt es zu viel häusliche Gewalt.
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Österreich hat mit häuslicher Gewalt zu kämpfen. Daher ist eine Aufstockung von Einrichtungen für Gewaltopfer enorm wichtig. Die Gewaltambulanz der Innsbrucker Klinik nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein. 

INNSBRUCK. Gewalt stellt in Österreich ein großes Problem dar. Dabei sind vor allem Frauen betroffen. Es sind daher, neben anderen Einrichtungen, gute Betreuungsstellen für die Opfer notwendig. Politikerinnen der SPÖ Tirol haben vor einigen Tagen die Gewaltambulanz bei der Innsbrucker Klinik besucht.  Die Station gibt es seit 2021 und dort werden pro Jahr ca. 1,1 Millionen PatientInnen betreut. Klaus Apelari und Thomas Beck ermöglichten der SPÖ Einblicke in die Arbeit der Gewaltambulanz zu bekommen. Das Fazit: Die Klinik nimmt eine Vorreiterrolle in der Versorgung von Gewaltopfern ein. 

Innsbruck zeigt Größe

„Wir haben in Österreich ein massives Problem mit häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Frauen", erklärt SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim. Die Gewaltambulanz in Innsbruck soll Opfer betreuen und helfen, denn für die Betroffenen ist es wichtig, Schutz- und Beratungsangebote zu bekommen. Vor allem die Eigeninitiative der MitarbeiterInnen in der Gewaltambulanz Innsbruck ist bemerkenswert. Die Opfer werden von einem eigens dafür geschultem Personal bestens versorgt. Weiters können im Fall Beweise für Gewalt gesichert und untersucht werden. Gewaltambulanzen dienen eben auch zur Beweissicherung und deshalb sind solche Einrichtungen sehr wichtig. 

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In Österreich gibt es zu viel häusliche Gewalt.  | Foto: Emprev
Das Team der Gewaltambulanz der Innsbrucker Klinik | Foto: Julia Hitthaler
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