VP-Riedl weißt Kritik der Firma Egger zurück
Aufgrund der Blockabfertigung würden die Schwerfahrzeuge "alle zu spät kommen", beschwerte sich kürzlich der Finanzchef der Firma Egger. Dagegen kontert nun VP-Verkehrssprecher Florian Riedl, die "Blockabfertigung gewährleisten Verkehrs- und Versorgungssicherheit“.
TIROL. Durch die späte Ankunft könnten zudem keine Kundentermine eingehalten werden, wie es bei der Bilanzpressekonferenz der Gruppe am Stammsitz in St. Johann in Tirol erläutert wurde. Auch die geplante Verschärfung de sektoralen LKW-Fahrverbots sieht das Unternehmen kritisch. Im Verbot mit einbezogen: LKW der Euro 6-Klasse, was wiederum alle für Egger essentiellen LKW miteinbeziehen würde.
VP-Verkehrssprecher weist Kritik zurück
Die Dosiermaßnahmen würden die Verkehrs- und Versorgungssicherheit gewährleisten, argumentiert dabei VP-Verkehrssprecher Florian Riedl. Die Maßnahme habe sich bislang bewährt und dank ihr, wäre der Verkehr entlang der Autobahn nicht zum Erliegen gekommen.
Auf Basis der Verkehrsdaten der letzten Jahre wurde zudem eine Liste angefertigt, für besonders frequentierte Verkehrstage. An diesen würde das Instrument der Blockabfertigung eingesetzt.
Bezüglich des sektoralen Fahrverbots betont Riedl, dass "die Interessen und Bedürfnisse der heimischen Wirtschaft bestmöglich geschützt und vor allem auch in Hinblick auf die Bestimmungen zum Ziel- und Quellverkehr berücksichtigt werden."
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