Innsbrucks Inn-Piraten als Tiroler für Tiroler fordern: Insolvenzrecht-Novelle nach Shut-Down

Zur üblichen Nachricht aus der Anstalt. Gemeinde-Pirat Stemeseder erklärt INSOLVENZ als Präsenzfall

Nichts ist in diesen Tagen so präsent wie die vorhersehbare Pleitewelle nach dem Corona-Shut-Down.

So empfehlen wir uns als verlässliche Zeitzeugen, wie sich das anfühlt, dieser mächtige Lebenskurs, den wir Juristen & Finanzunternehmer Konkurs nennen.

Wir behaupten, wer das Wort nur der Bedeutung nach kennt, hat soviel Ahnung wie der Klosterzögling vom Liebesspiel zum anderen Geschlecht oder der lebendige Jüngling schlechthin von Krankheit, Siechtum & dem Tode. Ausnahmen freilich zur Regel bestätigend!

Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht zu berichten wie dieser Ausnahmezustand eines Einzelnen oder seiner Firma regulär abläuft nach der juristischen Logik samt den begeitenden Folgen aus unserem herrschenden Finanzsystem, um schliesslich ins helle Licht der öffentlichen Gegenwartsmeinung hineinzufragen, was man konkret vom wirtschaftlich höchst dynamischen angloamerikanischen Rechtsraum übernehmen sollte, nach unserer An- & persönlichster Einsicht.

Zunächst aber zur Wirklichkeit als schwarze Comedy nach der deutschen Polit-Satireshow die Anstalt & wie dort authentisch, unzensiert & gnadenlos Fakt, der übliche Brief unserer ehemaligen firmenmässigen Hausbank, ein Mahnschreiben, das in Form & Inhalt alle Institute so teilen, wie wir schon aus unserer Zeit als unbescholtener SCHULDNERBERATER IN INNSBRUCK von staatswegen organisiert & legitimiert in den späten 90ern mitangesehen haben.

Schreiben aus der Bundeshauptstadt Wien an uns vom 10.02.2020 Kreditkonto NotAkt 20E 121/041

( Das wuchtige E steht gerichtsintern für EXEKUTION ergo Hinrichtung im öffentlich-rechtlichen Wort-Sinn)

Sehr geehrter Herr Dr. Stemeseder,

wir würden Ihnen gerne einen Teil Ihrer allenfalls noch offenen Inkassokosten nachlassen. Wir haben Ihnen das mit unserem letzten Schreiben auch schon mitgeteilt.

Nutzen Sie Ihre Chance auf die Rückkehr in ein finanziell geregeltes Leben. Rufen Sie uns an. Unser Sachbearbeiter erwartet Ihren Anruf.

Mit dem beiliegenden Zahlschein können Sie als Zeichen Ihres guten Willens, jedenfalls ein Akonto bezahlen. Ihr Inkassoakt bleibt für die Verjährungsdauer von 30 Jahren in Bearbeitung.

Hochachtungsvoll,

Unterschrift, akademisch unleserlich

Darunter Hauptforderung                                              EUR   132.921,46

Darunter ein Wust an allen üblichen Nebenkosten

Darunter: Zusammen daher:                                         EUR 279.273,46

Zusammen haben wir ein wahres Gesamtdebet von gerundet   EUR   350.000,- was dem Immobilien-Vermögenswert entspricht mit dem wir als Jüngling unseres Mütterlichen Erbes im Jahre 1984 nach Innsbruck zum studieren gekommen waren & das wir bis 1997 so in Sparsamkeit trotz studentscher Lebensfreude & ständigem Geldbedarf als WERKSTUDENT vornehmlich in Sozialberufen zusammenhielten.

Als Schuldnerberater hatten wir 1995/96 für die Sozial-Statistik die Gründe für die Verschuldung zu ermitteln, welche sodann auch standardisiert auf uns zutreffen als: 

RUNINÖSE EHEFOLGEN, kurz Scheidung

Biologisch-zwangsdeterminierter Hang zur Fortpflanzung: Resultat Sohnemann, optisch & charakterlich sehr gelungen!

& was in Coronam Causam wesentlichst erscheint....

Das Unternehmerrisiko:   SELBSTSTÄNDIGKEIT

Den Text dieses amicalen Drohschreibens mit einem staatlich wirkenden Symbolstempel: INKASSOBESUCH VORGEMERKT, gedenken wir bei der nächsten öffentlichen Lesung vorzutragen, um zu testen, ob dieser wahre Urkundenbeweis unserer gegenwärtigen kollektiven Geistesverfassung durch die Not des gemeinsam erlebten AUSNAHMEZUSTANDES ALS NEUER TOTALER STAATSEINGRIFF seine komödiantische Wirkung beim Publikum beweist, denn nichts ist ehrlicher als ein spontanes, unzensiertes, unkorrumpiertes Publikum.

Uns wird ständig unser Bühnen-Latein vorgeworfen & schon im Gemeinderat hat man die Komplexität manchen Vortrages beklagt. Dabei übersetzen wir eh immer alles recht unmittelbar artig. So auch nun den passenden Satz des JUVENAL:

DIFFICILE EST SATIRAM NON SCRIBERE...

schwer erscheint es über die Banken & Ihre Eintreiber längst verdauter Lebenfreuden & Gottesgaben keine Satire zu schreiben, aber so sind wir Galgenvögel piratiger Volksverbundenheit sowieso gepolt, so überlassen wir das Schlusswort als Schlussakkord der deutschen Schwermetaller IN EXTREMO im musikalischen Vagantenaufrag des Francois Villon mit dessen hochmittelalterlichen Vers zur Lebensweisheit:

"Werd ich am Galgen hochgezogen, weiss ich wie schwer mein Arsch gewogen."

Oder wie die liebe & noch rüstige Kollegin Helga von der Autobahn-Tanke in Matrei am Brenner in unserer Schaffenszeit als Tankwart im Jahre 2007 zwei Jahre nach unserer finalen Fälligstellung dazu gesagt hat: "Jo eh, Heinrich, sell homma nia ghobt, Ongst & Gald.

Frei wie zum Vogel für die deutsche Reichshälfte Roms:

"Ganz genau Heinrich, was wir nie hatten, waren Angst & Geld." 

Das ist Kraft + Stoff zum Einsatz, Transit-Matrei ahoi!

Post Skriptum für echte Nachdenker:   DER ZIVILRECHTLICHE AUSLÖSER für die Insolvenz ist die an die Geldflussstockungen anschließende ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT nach der der Strafrichter winkt & wirkt, sollte das Konkursverfahren nicht zeitnah aufgenommen werden, oder wie in Corona weitergearbeitet werden, oder gar neue Verbindlichkeiten aufgenommen werden. Verbindlichkeiten für eine Sanierung stehen freilich auf einem anderen Blatt. Das ist einer der Vereinszwecke von TIROLER FÜR TIROLER, der ja eine Re-Liquidisierung der sozialen Mitte unserer Heimat zur Aufgabe hat...www.tirolerfürtiroler.at

No Panik: Noch werden die Banken wohl Transferleistungen überweisen.