Schnelle Hilfe bei aktuellen Unwetterschäden

LH Günther Platter (2.v.li.) verschaffte sich mit (v.li.) Hubert Angerer von der Wildbach- und Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Oberes Inntal, dem Imster Bgm. Stefan Weirather und dem Stadtfeuerwehrkommandanten Thomas Friedl ein Bild von den Unwetterschäden in Imst. | Foto: Zeitungsfoto.at
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  • LH Günther Platter (2.v.li.) verschaffte sich mit (v.li.) Hubert Angerer von der Wildbach- und Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Oberes Inntal, dem Imster Bgm. Stefan Weirather und dem Stadtfeuerwehrkommandanten Thomas Friedl ein Bild von den Unwetterschäden in Imst.
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TIROL. Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Gemeinden Tirols zu schweren Schäden geführt. In der Regierungssitzung wurde beschlossen, dass diese betroffenen Gemeinden rasch unterstützt werden. Vor allem Verbauungsmaßnahmen sollen wieder errichtet werden.

Imst war von den Unwettern besonders betroffen

In Imst kam es am Montag zu Starkregen, Hagelschlag und in Folge zu einem Murenabgang und zu Überschwemmungen. Zahlreiche Keller wurden überflutet. Ein Gebäude musste evakuiert werden. Am Dienstag, 12.07. war Landeshauptmann Günther Platter vor Ort und begutachtete die Situation. „Weil die Witterungssituation weiter labil bleibt, ist es wichtig, rasch zu handeln, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.“, so Günther Platter.

Um die Schäden möglichst rasch wieder zu beheben, stellt das Land Tirol den erforderlichen Kostenbeitrag zur Verfügung.

Zahlreiche Einsätze der Feuerwehren im Juli

In den vergangenen Tagen sind Feuerwehrleute beinahe im Dauereinsatz, so Zivil- und Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler. Die Unwetter von Montag auf Dienstag führten tirolweit zu 140 Einsätzen - alleine davon rund 40 in Imst.

Auch am Abend des EM-Finales am 10. Juli kam es zu Starkregen und zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Hier rückten die Einsatzkräfte 162 Mal aus. Betroffen waren vor allem die Bezirke Innsbruck Land und Schwaz.

Am 2. Juli kam es vor allem in Innsbruck und Innsbruck Land zu 400 Einsätzen. Innerhalb von zwei Stunden kam es zu 700 Notrufen bei der Leitstelle Tirol.

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