Einsatzkräfte gemeinsam gut geschult

Praxis ist dringend nötig, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. | Foto: Rotes Kreuz / Johann Dimetrik
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DEUTSCHLANDSBERG. Organisiert von KK Raimund Gaisch (Leitender Notfallsanitäter Rotes Kreuz) und ABI Heinz Hörgl (Ausbildungsbeauftragter FF Dlbg.) sowie unter Mitwirkung von OA Meinhard Rief (Stützpunktleiter Notarztsystem) wurden im Stationsbetrieb Möglichkeiten der technischen Menschenrettung beübt. Dabei ging es in erster Linie um das gegenseitige Kennenlernen von Arbeitsschritten bei nicht alltäglichen Einsätzen und die Zusammenarbeit mit Spezialgeräten.

Teamarbeit ist gefragt

In einer Station wurde das Zusammenspiel von Notarztteam und Feuerwehr bei einer Menschenrettung aus einem verunfallten Fahrzeug durchgespielt. Dabei ging ABI Hörgl auch auf die ständig weiterentwickelten Fahrzeugtechnologien (Airbags, Gurtenstraffer, Elektroautos, Automatische Notfallassistenzsysteme,...) und deren Gefahren und Tücken ein.
In einer weiteren wurden verschiedene Szenarien, in denen eine Rettung mittels Drehleiter erforderlich sein kann, beübt. Besonders herausfordernd für die Rettungskräfte war die knappe Platzsituation im Drehleiterkorb, mit der auch in Notfällen - zB unter laufender Reanimation - das Auslangen gefunden werden muss.
Bei der letzten "Station" - die auch für regen Informationsaustausch und Beantwortung noch offener Fragen diente - wurden alle Teilnehmer von KK Emanuel Kügerl mit Gulasch und Getränke versorgt, die Kosten dafür übernahm die Bezirksstelle des Roten Kreuzes.

Für die Notärzte und Notfallsanitäter des Roten Kreuzes hat diese Fortbildung einen großen Stellenwert; so wurde die Kenntnis über die technischen Geräte und Möglichkeiten der Feuerwehr gefestigt und Arbeitsabläufe für künftige gemeinsame Einsätze optimiert.

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