Atemschutzübung für den Ernstfall
Am Dienstag, 15.10.2013 trafen sich um 19:00 Uhr die sechs Feuerwehren des Abschnittes 7 des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz in Heimschuh
beim Anwesen Karl und Christa Posch vulgo Woaka zur diesjährigen Atemschutzabschnittsübung.
Nach Begrüßung durch den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Heimschuh HBI Karl Posch, wurde den anwesenden Atemschutztrupps
mit ihren Gruppenkommandanten das Objekt und die Schadenslage erklärt.
Mit dem Befehl „Zum Einsatz fertig“ durch den Einsatzleiter, rüsteten sich die jeweiligen Atemschutztrupps aus, und meldeten sich nach Aufnahme ihrer Gerätschaften
mit dem niedrigsten Flaschendruck bei ihrem Gruppenkommandanten ab.
Von den sechs anwesenden Atemschutztrupps wurden zwei Trupps zur Brandbekämpfung, es galt eine HD-Leitung vorzunehmen und einen Hochdrucklüfter
aufzubauen, eingeteilt.
Die weiteren vier Atemschutztrupps führten die Rettung von vier vermissten Personen aus dem verrauchten Objekt durch,
wobei eine Wärmbildkamera für die Auffindung der Vermissten für die Atemschutztrupps als wertvolle Unterstützung galt.
Nach knapp 30 Minuten, es waren alle vermissten Personen gerettet und der Brand gelöscht worden, konnten die benötigten Gerätschaften versorgt
und die Atemschutzgeräte für den Ernstfall neu aufgerüstet in den Fahrzeugen verstaut werden.
Bei der anschließenden Schlussbesprechung zeigte sich der zuständige Abschnittbrandinspektor ABI Dietmar Schmidt mit dem Übungsablauf sehr zufrieden.
Von der Feuerwehr Heimschuh und dessen Kommandanten und zugleich Übungsobjektbesitzer HBI Karl Posch wurden die anwesenden Feuerwehrkameraden
anschließend zu einer Jause eingeladen.
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