Doris Bures in Leibnitz
Der Bahnhof Leibnitz als wichtiger Impulsgeber in der Region
Der 2012 sanierte Bahnhof Leibnitz brachte wesentliche Verbesserungen.
LEIBNITZ. "Es hätte uns nichts Besseres als der Ausbau des Bahnhofs in Leibnitz passieren können", blickt Bgm. Helmut Leitenberger ins Jahr 2012 zurück. Aktuelle Themen zur Politik und die postive Entwicklung der S-Bahn rückte Doris Bures, Zweite Nationalratspräsidentin, am Montag Vormittag im Rahmen eines Pressegesprächs, im neu geschaffenen Begegnungszentrum der Lebenshilfe Leibnitz in der Bahnhofstraße 21 ins Rampenlicht. In ihrer Ära als damalige Verkehrsministerin hat sie alles daran gesetzt, "um in einer schlechten Konjunkturlage mit hoher Arbeitslosigkeit die Bahnhöfe zu sanieren, um Arbeit in der Region und Infrastrukturverbesserungen zu schaffen". Gut erinnert sie sich noch an die Eröffnung des Bahnhofs Leibnitz.
"Die nachhaltigen Investitionen machten viele Orte und Städte zu attraktiven Wohngemeinden", verweist Bundesrätin Elisabeth Grossmann auf wichtige Maßnahmen für Pendler, stellt den Klimaschutz in den Vordergrund und liefert dazu interessantes Zahlenmaterial.
Bei ihrem Besuch in der Leibnitzer Bezirksstadt zeigte sich Doris Bures auch als große Kämpferin für die "Aktion 20.000": "Das Argument, die Aktion ist nicht nachhaltig und kostengünstig, lasse ich nicht gelten. Ich appelliere daran, nicht auf die Schicksale der Menschen (50+) zu vergessen, die dahinter stehen."
Bures zeigt wenig Verständnis für die derzeit politische Lage: "Ich trete dafür ein, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen."
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