Heiligenkreuz am Waasen investiert in die Wasserversorgung

Spatenstich: Die Verantwortlichen der Leibnitzerfeld Wasserversorgung und der Marktgemeinde Heiligenkreuz freuen sich über das zukunftsweisende Projekt.
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  • hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Heute erfolgte der Spatenstich in Kleinfelgitsch, Marktgemeinde Heiligenkreuz/W., zum Wasserleitungsbau im Stiefingtal. Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH und die Marktgemeinde Heiligenkreuz rüsten sich damit für die Zukunft. "Wir können uns über einen großem Bevölkerungszuwachs freuen und gerade in den Sommermonaten ist die Trinkwasserversorgung eine Herausforderung", so Bgm. Franz Platzer.

Zwei Projekte

Dabei werden gleich zwei Projekte in einem durchgeführt. Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung wird auf der Strecke von Feiting, Heiligenkreuz und Pirching auf rund 10 Kilimeter Länge Transportleitung erneuert – der Kostenpunkt liegt hier bei rund 3 Millionen Euro. Und auch die Marktgemeinde Heiligenkreuz investiert rund 700.000 Euro in die Erweiterung und Sanierung des Ortswassernetzes, wobei etwa 5 Kilometer Transportleitung betroffen sind.

3-jährige Bauzeit

Das Projekt soll im Jahr 2020 abgeschlossen werden. Das Ortsnetz für die Wasserversorgung in Heiligenkreuz wurde in den Jahren 1978 bis 1986 errichtet, seitdem hat sich der Bedarf immens gesteigert. Daher investiert die Gemeinde in die notwendige Erweiterung in den Ortsteilen Klein- und Großfelgitsch, im Marktzentrum und in Prosdorf-West. "Die zukünftige Versorgungssicherheit ist ein großes Thema für uns, in das wir gerne investieren", so Bgm. Platzer.

Investition in Zukunft

Bgm. Wolfgang Neubauer, Obmann der Kleinregion Stiefingtal, sieht das Projekt durchwegs positiv. "Als Wasserversorger muss man immer vorausdenken, denn die Versorgung mit qualitätvollen Trinkwasser muss immer gewährleistet sein." Für den Leibnitzer Stadtrat Alfred Pauli ist es eine nachhaltige Investition für die gesamte Region. "Durch das Projekt werden auch kurz- und mittelfristig Arbeitsplätze in der Region geschaffen." Planer Ing. Anton Schmidbauer erörterte seinen Ausführungen die genauen Daten und Fakten zur neuen Wasserleitung. Franz Krainer betonte abschließend die weltweite große Bedeutung von sauberen Trinkwasser, die in vielen Ländern nicht gegeben ist.

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