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Ein generelles Glyphosatverbot wird von den Grünen gefordert – im Bezirk gibt es Aufholbedarf.
Erst unlängst hat die EU die Zulassung des sehr umstrittenen Glyphosat um weitere fünf Jahre verlängert. Ein Umstand, der auch im Bezirk Leibnitz sauer aufstößt. Der Grüne Bezirkssprecher Ernst Hermann bringt es auf den Punkt: "Aus Gründen des Schutzes der Umwelt, der Biodiversität und der Gesundheit des Menschen wäre es dringend geboten gewesen, den Einsatz von Glyphosat zu untersagen. Die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten haben sich mit ihrer Entscheidung für eine erneute Zulassung von Glyphosat über die Forderung von über 1,3 Millionen Europäern, die das Aus forderten, und auch über das EU-Parlament hinweggesetzt."
Wenige sind glyphosatfrei
Besonders erschreckend ist auch die Statistik von Greenpeace, in der sich die glyphosatfreien Gemeinden eintragen können. Hier sind (Stand 31. Jänner 2018) mit Lang, Schwarzautal und Wagna nur drei Gemeinden aus dem Bezirk Leibnitz vermerkt. "Erfreulich ist, dass die Bezirkshauptstadt Leibnitz, Wildon und Tillmitsch schon länger glyphosatfrei sind. Es wird noch mehrere Gemeinden geben, die in der Greenpeace-Statistik nicht aufscheinen, da sie schon länger frei sind. Schön wäre es, wenn sich alle glyphosatfreien Gemeinden eintragen würden, damit man einen genauen Überblick hat", appelliert Ernst Hermann, der sich auch weiterhin im Bezirk für einen Verzicht des Herbizids einsetzen wird und auch auf Alternativen verweist. "Gerade in der biologischen Landwirtschaft gibt es mechanische oder technische Alternativen, wie die Beseitigung mit heißem Dampf, die Anlegung von Mischkulturen u.v.m."
Die andere Seite
NAbg. Josef Riemer spricht sich auch dezidiert gegen die Verwendung von Glyphosat aus. Er betont jedoch: "Solange es keine Alternative dazu gibt, kann es nicht verboten werden." Kritisch wird in puncto Glyphosat oft mit den Landwirten umgegangen. Bauernbund-Obmann Gerald Holler sieht die Sache gelassen: "In der Landwirtschaft und im Ackerbau wird Glyphosat kaum angewendet", gibt er Auskunft und erläutert weiter: "Wir sind dennoch gegen ein generelles Verbot, weil man es für Spezialfälle braucht." Damit gemeint sind hartnäckiges Unkraut wie Ambrosia oder gar Neophyten. "Seitens der Landwirtschaftskammer versuchen wir allerdings, die Leute für das Thema zu sensibilisieren." Als Problem sieht Holler die großflächige Anwendung, wie sie oft in Gemeinden passiert, um Plätze von Unkraut zu befreien.
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