Meterhohe Flammen auf A9
Lkw-Brand forderte Einsatzkräfte auf Autobahn
Auf der A9 ist es Freitagabend in der Nähe von Wildon im Bezirk Leibnitz zu einem spektakulären Brand gekommen. Ein Lastkraftwagen stand in Flammen. Der Lenker hatte Glück im Unglück.
WILDON/BEZIRK LEIBNITZ. Aufsehen hat am Abend des 24. März auf der A9 auf Höhe von Wildon im Bezirk Leibnitz ein Brand erregt. Ein Lkw ging in Flammen auf. Gegen 20.30 Uhr trafen Rettungskräfte am Vorfallsort auf der A9 (Richtungsfahrbahn Linz) ein.
Zahlreiche Feuerwehren begannen umgehend mit dem Löschvorgang des Fahrzeugs, das zu diesem Zeitpunkt meterhohe Flammen schlug.
Spur sofort gesperrt
Sofort wurde die gesamte Richtungsfahrbahn Linz für den übrigen Fahrzeugverkehr gesperrt und über Wildon abgeleitet. Der 67-jährige ungarische Lkw-Lenker hatte Glück im Unglück – er blieb unverletzt.
Brandermittler der Polizei vermuten, dass der Brand im Bereich des rechten vorderen Reifens des Sattelfahrzeugs ausgebrochen sein dürfte. Diese Annahme decke sich mit der Aussage des ungarischen Lenkers, der angab, aufgrund einer Reifenpanne an dieser Stelle auf dem Pannenstreifen angehalten zu haben.
Als er die Brandentwicklung bemerkt hat, versuchte er übrigens noch selbst, mit einem Feuerlöscher das Feuer zu löschen. Der Versuch verblieb aber ohne Erfolg. In weiterer Folge habe das Feuer rasch auf den Sattelanhänger und die Ladung übergegriffen.
Stundenlanger Kampf gegen Flammen
Erst gegen 23 Uhr konnte der Brand von dem Feuer komplett gelöscht werden. Kurz nach 3 Uhr waren die Aufräumarbeiten beendet und die Richtungsfahrbahn Linz konnte wieder freigegeben werden.
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