Malen als Therapie
Robert Heinz stellt im Rathaus Leibnitz aus

Bgm. Helmut Leitenberger (r.) mit Vizebgm. Helga Sams (l.) und dem Künstler Robert Heinz mit seiner Gattin bei der Ausstellungseröffnung. | Foto: Stadtgemeinde Leibnitz/Kölbl
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  • Bgm. Helmut Leitenberger (r.) mit Vizebgm. Helga Sams (l.) und dem Künstler Robert Heinz mit seiner Gattin bei der Ausstellungseröffnung.
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Eine besondere Ausstellung ist der Zeit im Rathaus Leibnitz zu sehen. Robert Heinz begann aufgrund einer Krankheit zu malen.

LEIBNITZ. Vor sechs Jahren erhielt Robert Heinz die Diagnose Parkinson. Von seiner behandelnden Ärztin erhielt er den Rat, viel Bewegung zu machen. Bewegung würde die Krankheit positiv beeinflussen. Nicht nur große Bewegungen wie Wandern oder Schwimmen standen von da an auf dem Plan. Auch „kleine“ Bewegungen, wie Stricken oder das Ausmalen von Bildern, gehörten zu den neuen Tätigkeiten des Leibnitzers.
„Den Rat, viel Bewegung zu machen, habe ich gerne aufgegriffen, jedoch waren Stricken und Bilder ausmalen bald nicht mehr ausfüllend genug. So habe ich im Alter von 72 Jahren autodidaktisch begonnen, zu malen und zu zeichnen“, so Robert Heinz. Mittlerweile ist aus dem Hobby Leidenschaft geworden.

Naturgetreue Abbildungen

Nun präsentiert der Leibnitzer Künstler zahlreiche seiner Werke im Foyer des Rathauses der Stadtgemeinde Leibnitz. Bürgermeister Helmut Leitenberger sprach die Begrüßungsworte bei der Eröffnung der Vernissage und hieß Familie, Freunde und Bekannte des Künstler aus Nah und Fern willkommen. Zahlreiche Mitglieder des Gemeinderates und Bewohnern aus Leibnitz bestaunten ebenfalls die Bilder von Landschaften, Tieren und Menschen.
„Die Stadtgemeinde Leibnitz ist immer gerne bereit, Ausstellungen von Werken Leibnitzer Kuntschaffender im Rathausfoyer einzurichten. Robert Heinz zeigt außergewöhnlich naturgetreue Abbildungen von Dingen, die er interessant findet und die seinen Lebensweg kreuzen“, erklärt Bürgermeister Leitenberger.
Für die musikalische Umrahmung sorgte der Erzherzog-Johann-Chor aus Straß.

  • Die Ausstellung ist bis 5. November 2021, zu den Amtsstunden, im Foyer des Rathauses zu sehen.
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