Gemeinden sparen
"Weniger ist mehr" bestimmt weihnachtlichen Lichterglanz
Am ersten Adventwochende wurde in den Leibnitzer Gemeinden großteils die Weihnachtsbeleuchtung in Betrieb genommen. Sparen lautet die Devise, aber trotzdem bestimmt der Lichterglanz die Vorfreude auf Weihnachten.
BEZIRK LEIBNITZ. Während am Adventkranz seit dem Wochenende die erste Kerze brennt, ist auch in den heimischen Straßen und Gassen Weihnachtsstimmung, auch wenn heuer in reduzierter Form, eingekehrt.
Die Bezirksstadt Leibnitz ist für ihre außergewöhnlich schöne Weihnachtsbeleuchtung bekannt und auch hier wird heuer dem Spargedanken Rechnung getragen. Im Gemeinderat wurde beschlossen, dass die Beleuchtung in einem reduzierten Intervall läuft. "Der Hauptplatz ist jeden Tag von 16.30 bis 21 Uhr beleuchtet", informiert Bürgermeister Michael Schumacher. In den Seitengassen wie Schmied- und Grazer Gasse wurde heuer komplett auf eine Weihnachtsbeleuchtung verzichtet.
Weitere Blickpunkte setzt Leibnitz mit beleuchteten Christbäumen bei Schulen, Kindergärten oder am Frauen- und Seggauberg. Darüber hinaus wird beim Naturparkzentrum Grottenhof im Rahmen des Winterzaubers für besondere Weihnachtsstimmung gesorgt.
Dezente Beleuchtung in den Gemeinden
Von Gralla über Straß und Wagna bis nach Großklein: In sämtlichen Gemeinden im Bezirk Leibnitz ist die Weihnachtsbeleuchtung im Sinne des Energiesparens mit Bedacht in Betrieb, wobei diese auch schon in den vergangenen Jahren immer sehr bescheiden war.
Beleuchtete Christbäume bei der Ortseinfahrt und im Ort haben in der Gemeinde Heimschuh Tradition. Aus der Sicht von Bürgermeister Alfred Lenz ist das eine relativ kostengünstige Angelegenheit. So wie in den meisten Gemeinden erfolgt die Beleuchtung durch LED-Technik.
Ragnitz hat sich bereits vor zwei Jahren schon für eine sehr sparsame Weihnachtsbeleuchtung, meistens bei den Kapellen, entschieden. "Die erfolgt bei uns nur punktuell und sehr bescheiden", so Bürgermeister Manfred Sunko.
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