Dalai & Lama - 2 ehemalige Streunerinnen
Unterstützung für unser Katzenkastrationsprojekt gesucht!
Meine Mama Dalai hat mich, Lama, im Jahr 2022 heimlich im Dachboden des Stalls am Lebenshof Gut Rannerjosl zur Welt gebracht. Weil die beiden tierlieben Menschen Mitleid mit uns hatten, durften wir bleiben und sind seitdem treue Gut Rannerjosl Mitbewohnerinnen.
Die beiden Menschen haben es mir leicht gemacht, den Hof als mein Zuhause anzusehen, denn wer bekommt schon hochwertiges Katzenfutter (ich empfehle das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen - Schwarzbuch Tierfutter" zu lesen) und reichlich Streicheleinheiten? Noch dazu die unendlichen Möglichkeiten, sich draußen auszutoben, zu verstecken, Mäuse zu fangen, im Heu zu kuscheln und Sonnenbäder zu nehmen. Das größte Glück sind die vielen anderen MitbewohnerInnen, die täglich für Abwechslung und Unterhaltung sorgen. So bin ich sowohl bei den Schweinen, Schafen, Enten als auch den Hühnern gern gesehener Gast.
Meine beste Freundin ist ein Huhn, nämlich niemand geringerer als Hühnerchefin Michelle Pfeiffer, mit der ich sogar kuscheln und spielen darf sowie gemeinsam die Menschen um den Finger wickeln kann. Als Zeichen meiner Dankbarkeit bringe ich Michelle regelmäßig die Ausbeute meiner Jagdausflüge, die sie genüßlich verspeist.
Da es leider noch weitere StreunerInnen in der Umgebung gibt, weil so viele Menschen sich einfach die Kastrationskosten sparen wollen oder gar nicht erst verstehen, welches Tierleid entsteht, wenn wir uns ständig vermehren, haben es sich meine Adoptiveltern zur Aufgabe gemacht, uns einzufangen und kastrieren zu lassen.
Da diese StreunerInnen auch bei meinem Futter mitnaschen, am Lebenshof wohnen dürfen und möglicherweise auch nach der Kastration (wofür außerdem dringend eine neue Lebendfalle gebraucht wird) Tierarztkosten entstehen, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr tierlieben Menschen da draußen meinen Aufruf hört und Isabel & Thomas dabei finanziell unterstützt. Damit könnt ihr nachhaltig mitwirken, dass die StreunerInnen in der nachbarschaftlichen Umgebung sich nicht mehr vermehren können und einen fixen Futter- und Schlafplatz angeboten bekommen, statt in überfüllten Tierheimen zu landen, überfahren zu werden oder auf andere Weise umzukommen.
Am meisten wäre uns kastrierten (Ex)-StreunerInnen (mit Lebenshofzugehörigkeitsgefühl) mit einer Patenschaft geholfen, damit meine Adoptiveltern für unsere lebenslange Unterkunft und Versorgung garantieren können.
Die Spannung steigt:
Wer möchte uns unterstützen oder sogar mein Pate / meine Patin werden?
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