Bewegungsrevoluzza
Winterwanderung auf den Grazer Hausberg, den Schöckl
Trotz der Prognose von Kälte und Wind fanden sich 9 DiwanerInnen ein um mit Horst vom Steingraben aus über die Johann Waller Hütte den Schöckl, dem Grazer Hausberg, zu erwandern. Die Umgebung beim Start war so wie wir es von daheim gewohnt sind, winterbraun. Doch je weiter wir uns bergan bewegten um so winterlicher wurde es. Die Befürchtungen eisige Wege vorzufinden haben sich nicht bestätigt, da es am Wochenende geschneit hatte und wir einen herrlich begehbaren Schnee vorfanden. Über Wege durch tiefverschneite Wälder gelangten wir zur Johann Waller Hütte, hier rüsteten wir uns für den nächsten Aufstieg über die Schneid mit Grödeln aus und so schafften wir problemlos die restlichen Höhenmeter bis zum Kreuz am Westgipfel des Schöckls.
Zwischendurch konnten wir hinunter nach Graz sehen und in Richtung Norden die schneebedeckten und von der Sonne beleuchten Berggipfel bewundern. Es war kalt, aber durch die Bewegung wurde uns warm und zu unserem Erstaunen am Schöckl wehte kein Wind. Wir querten das Gipfelplateau bis zur Kapelle, die Johannes dem Täufer gewidmet ist. Die Holzstege bis zur Kapelle, teilweise mit Schnee bedeckt und zugeweht, musizierten unter unserer Schritten. Auch hier der Blick bis nach Weiz, Gleisdorf, Passail, Fladnitz, Teichalm und, und, und. Über die Halterhütte und nochmals die Schneid querend stiegen wir zum Theisslwirt ab. Hier genossen wir unsere wohlverdiente Stärkung. Dann noch gute zwei Kilometer und eine gut gelaunte, mit frischem Sauerstoff vollgetankte Wanderrunde kam wieder am Ausgangspunkt an. Das Ergebnis von 780 Höhenmetern und fast 20 km hat einige von uns überrascht. Eine wunderschöne Winterwanderung und das so nah – unsere einhellige Meinung.
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