Resümee
Rückblick auf die Hinrunde der Unterliga West
Die Mannschaften aus dem Bezirk Leibnitz können auf unterschiedliche Saisonverläufe zurückblicken. Wir sehen uns die bisherigen Ergebnisse an und wagen eine Zukunftsprognose.
BEZIRK LEIBNITZ. Die Unterliga West wird nicht nur zahlenmäßig sondern auch tabellarisch von den Klubs aus dem Bezirk Leibnitz dominiert. An der Tabellenspitze liegt der USV Hengsberg mit 29 Punkten, gefolgt vom TUS Groß St. Florian und dem SV Bad Schwanberg mit 25 beziehungsweise 24 Punkten.
Aufstieg als Ziel
Es ist nicht überraschend, dass die Hengsberger die Tabelle der Unterliga West anführen, denn vor Saisonstart hat man einiges in hochkarätige Neuzugänge wie beispielsweise dem ehemaligen Bundesligaprofi Dominic Pürcher investiert. In den letzten Tagen konnten außerdem Unterhausbomber Patrick Kinhamer und Königstransfer Marco Krammer verpflichtet werden. Das bedeutet die Mannschaft gewinnt ein noch höheres Maß an Qualität hinzu. Sollte die Truppe die Form halten, so dürfte dem großen Ziel, dem Aufstieg in die Oberliga Mitte nichts im Wege stehen.
Eine weitere Mannschaft, die den Aufstieg ins Visier nimmt, ist der SV Gleinstätten. Nachdem man letztes Jahr aus der Oberliga Mitte abgestiegen ist, möchte man so schnell wie möglich dorthin zurück. Für dieses Ziel wurde ebenso wie in Hengsberg einiges an Geld in Neuzugänge wie Emil Novi und Tadej Zagar-Knez investiert. Im Sechspunktespiel am letzten Spieltag unterlag man den Hengsbergern jedoch knapp und verspielte sich eine gute Ausgangslage für die Frühjahrssaison. Dennoch verfügt die Mannschaft von Trainer Michael Hermann über ein hohes Maß an Qualität im Kader. Gelingt es seinem Team noch konstanter zu werden, dann wird es wohl an der Tabellenspitze einen Zweikampf mit dem USV Hengsberg geben.
Erweiterter Favoritenkreis
Zwei Teams, die durchaus zum erweiterten Favoritenkreis zählen und durchaus schon ansprechende Leistungen gebracht haben, sind der 1. FC Leibnitz und der SV Flavia Solva. Mit 22 beziehungsweise 21 Punkten liegen sie auf den Plätzen sechs und sieben in Lauerstellung und könnten falls die Konkurrenz Federn lässt noch einmal ganz oben angreifen. Das Potenzial hierfür hätten beide Teams.
Abstiegsgespenst
Gleich drei Mannschaften müssen sich mit dem Thema Abstiegskampf beschäftigen, nämlich der USV Ragnitz, die Amateure des USV Allerheiligen und der TUS St. Veit in der Südsteiermark. Die Teams sind nur durch einen Punkt getrennt und haben einen kleinen Polster gegenüber Tabellenschlusslicht SV Dobl. Dennoch gilt es in der Frühjahrssaison 2023 aufzupassen, denn ansonsten könnte eines der drei Teams das Abstiegsgespenst heimsuchen.
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