St. Veit in der Südsteiermark
Ein Stockerlplatz für Claudia und Franz Tropper
- Spontane Feier am Bauernhof von Claudia und Franz Tropper, nachdem Vizepräsidentin Maria Pein (links) und Bezirksbäuerin Daniela Posch (2.v.r.) sowie Kammerobmann Christoph Zirngast (rechts) die Glückwünsche an Franz senior (1. Reihe von links), Mathilde, Sebastian, Franz jun. und Claudia Tropper überbrachten.
- Foto: LK Steiermark-Danner
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Den hervorragenden zweiten Platz belegten Claudia und Franz Tropper aus St. Veit/Südsteiermark – ihre vielfältigen Domänen sind neben Weinbau und Buschenschänke auch Direktvermarktung, Ackerbau, Schweinhaltung und Forstwirtschaft sowie grüne Energie.
LEIBNITZ. „Diese Vielfalt ist zwar besonders arbeitsintensiv, aber in Krisenzeiten ein Vorteil“, betonen Claudia und Franz Tropper aus St. Veit/Südsteiermark. Zudem setzen sie auch auf grüne Energie: mit der klimafreundlichen Hackgutheizung stellen sie für ihren Betrieb Wärme aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz vom eigenen Wald her.
Und seit November des Vorjahres liefert die Photovoltaik-Anlage Sonnenstrom – auch ein Stromspeicher ist installiert. Im Buschenschank serviert der Weinbau- und Kellermeister höchstpersönlich ebenfalls eine große Weinvielfalt: Welschriesing, Sämling, Weißburgunder, Muskateller, Sauvignon blanc sowie Zweigelt.
- Im eigenen Hofladen werden die selbstgemachten Produkte angeboten.
- hochgeladen von Waltraud Fischer
„Und selbstverständlich ist die Brettljause in unserer Buschenschänke mit hofeigenem Schweinernem belegt“, betont Claudia Tropper, die auch 1.200 Mastschweine, die unter der Regionalmarke „Steirerglück“ firmieren, betreut.
Die selbstgemachten Köstlichkeiten vom Wein über Fleisch bis hin zum Kernöl, Edelbränden, Fruchtsäften und Brot werden im Hofladen angeboten. Auch die Weichen für die Zukunft sind schon geebnet: Sohn Sebastian (21) arbeitet bereits voll mit und Alexander (14), der die Fachschule Hafendorf besucht, sowie Georg (10) packen auch schon mit an.
Der begehrte Titel „Bauernhof des Jahres“ ging heuer an Elisabeth und Johann Harrer aus Passail – sie haben sich mit ihrem Ziegenhof einen großen Traum erfüllt. Platz drei holten sich Johanna und Florian Lämmerer aus Irdning-Donnersbachtal, die voll auf Urlaub am Bauernhof und Direktvermarktung setzen.
- Hier werden Edelbrände hergestellt.
- Foto: LK Steiermark-Danner
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Zahlen und Fakten
Zwischen 15. Jänner und 15. Februar fand die Wahl zum Bauernhof des Jahres 2024 statt. Insgesamt wurden 53.373 Stimmen abgegeben, davon 23.684 Unterschriften-Stimmen und 29.689 Online-Stimmen. Elisabeth und Johann Harrer holten sich unglaubliche 40.206 Stimmen. 2.598 Stimmen bekamen die Zweitplatzierten Claudia und Franz Tropper. Johanna und Florian Lämmerer erzielten insgesamt 1.798 Stimmen.
Das könnte dich auch interessieren:
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.