Karriere/Bildung
Perspektivenvielfalt: Eine Lehre nach der Matura

Mitte Juni fand in der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH die Sitzung des Regionalen Gremiums zur Bildungs- und Berufsorientierung. Der Fokus des Treffens lag dieses Mal auf dem Thema „Lehre nach Matura“.
  | Foto: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
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Absolventinnen und Absolventen mit Matura zieht es nach dem Abschluss Richtung Studium in die Stadt. Alternative Möglichkeiten, die oft auch in der näheren Umgebung vorhanden sind, sind oft gar nicht bekannt.

LEIBNITZ. Im Nachbarland Deutschland bereits üblich, hierzulande eher die Ausnahme und auch kaum bekannt, ist die Möglichkeit sich mit der Matura auch noch als junger Erwachsener für eine Fachkräfteausbildung zu entscheiden. Die Voraussetzungen sind dann natürlich andere, so verkürzt sich beispielsweise die Lehrzeit um ein bis zwei Jahre.
Weiters ist eine Lehre nach Matura eine tolle Ausbildungsoption für praktisch interessierte Jugendliche, die ihnen nach der Matura spannende berufliche Perspektiven in der Heimatregion eröffnet und regionale Unternehmen profitieren von einem zusätzlichen Fachkräftepotential. Auch in der Südweststeiermark zeigt sich, dass erst wenig Jugendliche eine Lehre nach Matura beginnen.

Mit einer Lehre nach der Matura, profitiert der Lehrling auch von einer verkürzten Lehrzeit. | Foto: pixabay
  • Mit einer Lehre nach der Matura, profitiert der Lehrling auch von einer verkürzten Lehrzeit.
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Vorteile für alle Beteiligten

Wie kann Lehre nach Matura als attraktive Ausbildungsmöglichkeit in der Region Südweststeiermark positioniert werden? Was braucht es, um mehr Jugendliche dafür zu begeistern? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich die Mitglieder des Gremiums für Bildungs- und Berufsorientierung (BBO) bei ihrem letzten Treffen Mitte Juni im Regionalmanagement Südweststeiermark. Das BBO-Gremium setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertreter der Sozialpartner, der Bildungsdirektion, dem AMS, Vertreterinnen und Vertretern der Regionalentwicklung, dem Schulwesen, der Elementarpädagogik sowie dem Regionalen Jugendmanagement.

Mitte Juni fand in der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH die Sitzung des Regionalen Gremiums zur Bildungs- und Berufsorientierung. Der Fokus des Treffens lag dieses Mal auf dem Thema „Lehre nach Matura“.
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Einmal jährlich trifft sich das Gremium und vereinbart die inhaltliche Ausrichtung der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung. Kathrin Lendl, die in der Region für diese Tätigkeit verantwortlich ist und zur Gremiumssitzung eingeladen hat, betont: „Gemeinsam mit dem Gremium werden regionale Schwerpunkte für die Südweststeiermark zu den Themen Bildung und Beruf vereinbart. Mit Lehre nach Matura können Maturantinnen und Maturanten eine Ausbildung vor Ort absolvieren und so die wirtschaftliche Entwicklung der Region mitgestalten. Wir möchten sicherstellen, dass alle Jugendlichen und Unternehmen diesen Ausbildungsweg kennen.“

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