Fünf weiße FPÖ-Flecken im Bezirk
Die FPÖ stellte in Leibnitz die Leitlinien zur Landtagswahl 2015 vor.
Über die "Freiheitlichen Leitlinien zur Landtagswahl 2015" informierten LR Gerhard Kurzmann, Landesparteisekretär Mario Kunasek und Bezirksobmann NAbg. Josef Riemer am Donnerstag in Leibnitz. LR Kurzmann verwies auf den vollzogenen Generationswechsel und ein sehr junges Team.
Die Gemeinderatswahl sehen die Freiheitlichen als "Testwahl" für die Landtagswahl. "Wir wollen das beste historische Ergebnis seit 1996, wo wir mit Michael Schmid 17,4 Prozent holten, deutlich übertreffen", so LR Kurzmann. "Wir sind gut aufgestellt und ich bin sehr optimistisch."
"Der Auftrag für unsere Partei muss sein, dass wir das Ohr wieder mehr bei den Bürgern haben", betonte Spitzenkandidat NAbg. Kunasek und verwies auf die Installierung von 15 Arbeitsgruppen, "um sich für alle Fragen fit zu machen und inhaltlich breit aufzustellen". Unter dem Motto "Steirerland in Steirerhand" werde man Themen wie das "Scheitern der Zuwanderungspolitik, Zwangsfusionen oder Fragen der inneren Sicherheit und zum Bundesheer" klar transportieren.
Gut gerüstet sieht man sich auch im Bezirk Leibnitz. "Es gibt fünf weiße Flecken, wobei es für drei Kandidaten gäbe, die noch wackeln", so NAbg. Riemer, "aber viele trauen sich nicht antreten, weil gerade bei Wirtschaftstreibenden die Angst vorhanden ist, dass sie durch eine FP-Kandidatur Einbußen hinnehmen müssen und gemobbt werden." Der Druck auf einzelne freiheitliche Kandidaten ist laut Riemer groß.
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