Großbrand in Mautern
Feuerwehralarm mitten in der Nacht
Acht Feuerwehren waren in der Nacht auf Sonntag bei einem Großbrand in Mautern im Einsatz. Durch einen Hitzestau eines Festbrennstoffofens geriet ein landwirtschaftliches Anwesen in Brand und es entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro.
MAUTERN. Am Sonntag in den frühen Morgenstunden geriet ein landwirtschaftliches Anwesen in Mautern in Brand. Der Notruf traf kurz nach 1 Uhr bei der Feuerwehr ein. Als diese ankam, stand ein Nebengebäude bereits in Vollbrand und das Feuer griff auf das Wohnhaus über. Die Feuerwehr löste Abschnittsalarm aus und war mit 17 Fahrzeugen und 79 Mitgliedern aus Mautern, Kalwang, Wald am Schoberpass, Kammern, Seiz, Traboch, Madstein, Trofaiach und Leoben-Donawitz im Einsatz. Das Feuer konnte schließlich kurz vor 8 Uhr gelöscht werden.
Brandursache geklärt
Die Kriminalbeamten und ein Sachverständiger kamen bei der Ermittlung der Brandursache auf das Ergebnis, dass der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Hitzestau eines Festbrennstoffofens im Bereich der Rauchrohrdurchführung ausgelöst wurde. Hinweise auf eine andere technische Ursache oder eine subjektive Tathandlung wurden nicht erhoben.
Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro
Das Nebengebäude wurde durch den Brand völlig zerstört und das Wohngebäude, auf welches der Brand übergegriffen hatte, erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro, aber glücklicherweise kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden.
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