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Von Kindergarten bis Freibad
Niklasdorf investiert in die Lebensqualität

Um das Wohnen in der Gemeinde Niklasdorf noch lebenswerter zu machen, sind einige Investitionen in die Infrastruktur notwendig.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • Um das Wohnen in der Gemeinde Niklasdorf noch lebenswerter zu machen, sind einige Investitionen in die Infrastruktur notwendig.
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In Niklasdorf tut sich etwas: Neben der Renovierung des Kindergartens gibt es auch im Freibad Neuerungen. Zudem stehen im heurigen Jahr Investitionen in die Infrastruktur an, die in weiterer Folge die Lebensqualität der Bevölkerung erhöhen sollen.  

NIKLASDORF. In der Marktgemeinde Niklasdorf wird trotz angespannter Budgetsituation kräftig investiert, um die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner noch weiter zu erhöhen. Besonders stolz ist Bürgermeister Johann Marak auf die geplante Renovierung des örtlichen Kindergartens in der Schulstraße. Gestartet werden soll nach dem Sommerkindergarten, und somit Anfang August. Nachdem die Gruppenräume bereits renoviert wurden, wird nun die Gebäudehülle in Angriff genommen: "Wir machen das Dach und die Fassade, und zudem ist die Trockenlegung außen herum geplant", teilt Bürgermeister Marak mit. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll zudem eine Phovoltaik-Anlage am Dach des Gebäudes installiert werden, um den Strom künftig selbst produzieren zu können. Veranschlagt sind rund 600.000 Euro

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Kindergarten kann im November bezogen werden

Für die Kinder und Pädagoginnen bedeutet der Umbau, dass sie die erste Zeit des neuen Kindergartenjahres in einem Containerdorf auf der Festwiese verbringen. Laut Auskunft der Gemeinde sollen die Umbau- beziehungsweise Renovierungsarbeiten in der zweiten Novemberhälfte abgeschlossen sein. Danach dürfen die Mädchen und Burschen wieder zurück in den Kindergarten, der dann mit frischem Anstrich zu neuen Abenteuern lädt.

Der örtliche Kindergarten der Gemeinde Niklasdorf erhält ein Upgrade und wird ab Mitte August umfassend saniert.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Der örtliche Kindergarten der Gemeinde Niklasdorf erhält ein Upgrade und wird ab Mitte August umfassend saniert.
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Investiert wird in der Gemeinde Niklasdorf auch in die bestehende Park-&-Ride-Anlage. Aufgrund der hohen Auslastung wird die Kapazität erweitert und der Bahnhof damit um neue Abstellplätze aufgewertet. Das Land Steiermark investiert rund 160.000 Euro in dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit den ÖBB und der Marktgemeinde Niklasdorf abgewickelt wird. 

Auch die Sanierung der Straßenzüge schreitet in diesem Jahr voran: Um rund 700.000 Euro wird nun die Depotstraße von der Bahnhofsgasse bis zur Waltenbach-Unterführung in Angriff genommen. Der Fernwärmeausbau sei laut Bürgermeister Marak glücklicherweise bis zum Anschluss auf Höhe XXXLutz fertig. Im Zuge dieser Arbeiten sei auch gleich eine neue Wasserleitung mit verlegt worden, so der Bürgermeister. 

Neue Relaxliege im Freibad

Da gerade im Sommer auch der Freizeitgestaltung eine wichtige Rolle zukommt, wurde zuletzt auch in die Instandhaltung des Freibades investiert. Dieses ist aufgrund der idyllischen Lage und der günstigen Eintrittspreise besonders bei Familien sehr beliebt. Neu ist seit heuer eine hölzerne Relaxliege, die von der Firma WunderHolz beziehungsweise Fabian Baichl zur Verfügung gestellt wurde und zu entspannten Stunden lädt. "Wir bleiben unserem Motto treu: Sparsam im Großen und großzügig im Kleinen", so Marak. Man sei bemüht, den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten und zudem notwendige außerordentliche Projekte umzusetzen. Das Wohl der Vereine habe dabei höchste Priorität.

Fabian Baichl von der Firma WunderHolz vor seinem Werk: Diese Relaxliege aus Holz bereichert seit kurzem das Freibad. | Foto: Marktgemeinde Niklasdorf
  • Fabian Baichl von der Firma WunderHolz vor seinem Werk: Diese Relaxliege aus Holz bereichert seit kurzem das Freibad.
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Bahnübergänge werden in Angriff genommen

Lange wurde bereits darüber gesprochen, eine tatsächliche Umsetzung soll nun ab dem kommenden Jahr erfolgen: Die Rede ist von Maßnahmen im Bereich der Eisenbahnkreuzungen im Niklasdorfer Ortsteil Foirach, die seitens der ÖBB durchgeführt werden und die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöhen sollen. Konkret soll die erste Eisenbahnkreuzung aus Fahrtrichtung Bruck/Mur überhaupt aufgelassen werden, der zweite Bahnübergang wird durch eine Überführung entschärft. Der Baustart ist für Juni 2025 geplant, die voraussichtliche Fertigstellung Ende Herbst 2026. Derzeit befinde man sich noch in Verhandlung mit den betroffenen Grundstücksbesitzern.

Diese Bahnübersetzung in Niklasdorf-Foirach wird durch eine Überführung ersetzt. | Foto: WAFO
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