FPÖ fordert Ansiedelung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz

FPÖ-Gesundheitssprecher und Landtagsabgeordneter Triller setzt sich für die Ansiedelung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz ein. | Foto: FPÖ Stmk
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FPÖ-Gesundheitssprecher und Landtagsabgeordneter Marco Triller hat im Steirischen Landtag einen Antrag zur Ansiedelung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz eingebracht. 

GRAZ/EISENERZ. Aus Sorge um die notärztliche Versorgungsstruktur in Eisenerz und der umliegenden Region hat die FPÖ im Landtag Steiermark nun einen Antrag eingebracht, in dem sie die Ansiedelung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz fordert. Der Vorstoß wird am Dienstag, 21. September, im zuständigen Gesundheitsausschuss behandelt. 

Stärkung des Versorgungssystems

„Nachdem durch die Schließung des Spitals in Eisenerz eine wesentliche Stütze des obersteirischen Versorgungssystems weggefallen ist, braucht es eine Stärkung der regionalen Strukturen", so FPÖ-Gesundheitssprecher und Landtagsabgeordneter Marco Triller. Auch den geplanten Verkauf des Sim Campus in Eisenerz an einen privaten Tourismusbetrieb sieht die FPÖ in diesem Zusammenhang kritisch. Obwohl das Simulationskrankenhaus laut einem Bericht der Kleinen Zeitung vom 14. August im Sinne der ursprünglichen Ziele weiterbetrieben werden soll, fürchtet die FPÖ in ihrem Antrag, dass durch die Veräußerung „eine mögliche versorgungstechnische Nutzung bzw. Einbindung immer unwahrscheinlicher wird". Um die Region gesundheitspolitisch zu stärken, wolle man sich deshalb mit ganzer Kraft für die Ansiedelung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz einsetzen, so Marco Triller. 

Erneuter Vorstoß

Einen ähnlichen Vorstoß gab es bereits Anfang 2019, dieser blieb jedoch erfolglos. „Sollten es ÖVP und SPÖ mit ihren Versprechen hinsichtlich einer flächendeckenden und gleichwertigen Versorgung für alle Steirer ernst meinen, werden die Regierungsparteien an einer Unterstützung unserer Forderung nicht umhinkommen“, zeigt sich FPÖ-Gesundheitssprecher und Landtagsabgeordneter Marco Triller optimistisch.

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