Auf den Stoder - bald nur noch mit Maut

Es ist ja nichts Neues, dass man für das Befahren der Stoderzinkenstraße eine Maut entrichten muss. Das hat es schließlich bis zur großen Sanierung im Jahre 2001 immer gegeben", erklärt Wolfram Steiner von der Weggenossenschaft Stoderzinken in Gröbming gegenüber der WOCHE.
Seit jenen Tagen hätte man den Betrieb und die Instandhaltung der Alpinstraße allerdings aus einem "Interessentenbeitrag" finanziert, der sich zu gleichen Teilen aus finanziellen Zuwendungen der Gemeinde und privater Interessenten rekrutierte. Eine kaum ausreichende Summe, um die Erhaltung der Straße auf lange Sicht - und vor allem auf Hinblick auf eine zukünftige Neusanierung - abzusichern. Die Wiedereinführung der "Stodermaut" hingegen sei ein adäquates Mittel zu diesem Zweck, findet Steiner. Während der Interessentenbeitrag ab Zeitpunkt der Mauteinführung wegfällt, werde die Maut auf jeden Fall, auch für die Zukunft der Stoderstraße, in die Kassen spülen. Eine genaue "Profit-Prognose" sei allerdings nur schwer möglich. "Alm-Fahren" sei schließlich für die meisten Menschen ein "Schönwettersport".
Zwischen 100 und 150 Fahrzeuge (je 13 Euro am Ticketautomaten) erhofft sich der "Wegerhalter" für einen schönen Sommertag.

Von oben nach unten
13 Euro soll zukünftig der Preis für eine "Stoderauffahrt" pro PKW (5 Euro pro Motorrad) sein. Zu entrichten wird diese Taxe am Rückweg, am Ticketautomaten auf Höhe "Checkin Zipline". Wer allerdings eine Karte in einer der Wirtschaften am Berg löst, der bezahlt nur 10 Euro.

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