Frühlingserwachen im Ennstal
Das Güldene Märktl
Wer im Dreiländereck Steiermark - Niederösterreich - Oberösterreich zu Hause ist, der kann zur Zeit zwischen den Frühlingsphasen Vorfrühling und Erstfrühling hin und her pendeln.
Während auf den Gesäusebergen und im steirischen Salzatal noch Schnee liegt und das niederösterreichische Hochkar zum Schifahren einlädt, ist der Frühling im oberösterreichischen Weyer deutlich am Vormarsch.
Die Vegetation schreitet munter voran, saftiges Grün und die ersten Frühjahrsblüher zaubern Farbe ins Leben.
Das Naturschutzgebiet Kreuzberg Weyer hält dazu viele Natur- und Kulturschätze bereit. Entlang des Weges trifft man auf sieben Stationen mit Bücherboxen, die mit (Zwergen-)Geschichten, Sagen der Umgebung und mit Büchern zur Natur gefüllt sind.
Vorbei an der Teufelsmauer, einem markanten Felsen führt der am Weg zu den drei Kreuzen, die am großzügigen Rastplatz einen schönem Panoramablick bieten.
Weiter hinauf geht es zum auf den Gipfel der Rotmäuer. Von hier oben bietet sich nicht nur eine feine Aussicht zu den umliegenden Bergrücken und Gipfeln der Voralpen, sondern auch ins Gesäuse, sowie schöne Tiefblicke ins Ennstal und nach Weyer. Eisenhandel und Hammerwerke brachten im 15. und 16. Jahrhundert großen Wohstand in die Region und brachten Weyer den Namen „Güldenes Märktl“ ein.
Talwärts gehts auf einem alten, gut befestigten Ziehweg, bevor man über den Wittbergweg und die Panoramarunde zurückkehrt und den Frühling weiter genießt.
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