Frühlingserwachen im Ennstal
Das Güldene Märktl

Grandiose Aussicht von der Rotmauer auf 837 Meter auf die Enns, Gesäuse, Ennsberg und Almkogel | Foto: Margit Brandstätter
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  • Grandiose Aussicht von der Rotmauer auf 837 Meter auf die Enns, Gesäuse, Ennsberg und Almkogel
  • Foto: Margit Brandstätter
  • hochgeladen von Veronika Frank

Wer im Dreiländereck Steiermark - Niederösterreich - Oberösterreich zu Hause ist, der kann zur Zeit zwischen den Frühlingsphasen  Vorfrühling und Erstfrühling hin und her pendeln.
Während auf den  Gesäusebergen und im steirischen Salzatal noch Schnee liegt und das niederösterreichische Hochkar zum Schifahren einlädt,  ist  der Frühling im oberösterreichischen Weyer deutlich am Vormarsch.
Die  Vegetation schreitet munter voran, saftiges Grün  und  die ersten Frühjahrsblüher zaubern Farbe ins Leben.
Das Naturschutzgebiet Kreuzberg Weyer hält dazu viele Natur- und Kulturschätze bereit. Entlang des Weges trifft man auf  sieben Stationen mit Bücherboxen, die mit (Zwergen-)Geschichten, Sagen der Umgebung und mit Büchern zur Natur gefüllt sind.
Vorbei an der  Teufelsmauer, einem markanten  Felsen führt der am Weg zu den drei Kreuzen, die am großzügigen Rastplatz einen schönem Panoramablick bieten.
Weiter hinauf geht es zum auf den Gipfel der  Rotmäuer. Von hier oben bietet sich nicht nur eine feine Aussicht zu den umliegenden Bergrücken und Gipfeln der  Voralpen, sondern auch ins Gesäuse, sowie schöne Tiefblicke ins Ennstal und nach Weyer. Eisenhandel und Hammerwerke brachten im 15. und 16. Jahrhundert großen Wohstand  in die Region  und brachten Weyer den Namen „Güldenes Märktl“ ein.
Talwärts gehts auf einem alten, gut befestigten Ziehweg, bevor man über den Wittbergweg und die Panoramarunde zurückkehrt und den Frühling weiter genießt.

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