Bezirk Liezen

Das ist der Sieger des Regionalitätspreises 2022

Schladming scheint ein guter Boden zu sein – und zwar nicht nur für Wintersportler. Nachdem im Vorjahr die Firma Ringhofer Energiesysteme zum Regionalitätspreis-Sieger gekürt wurde, geht der Preis heuer an den ebenfalls in der WM-Stadt ansässigen Betrieb "Didi Sign".

SCHLADMING. Am Ende muss es doch der "Didi Sign": Man könnte den Sieg beim Regionalitätspreis im Erscheinungsgebiet der Woche Ennstal fast als Abschiedsgeschenk bezeichnen. Diethard "Didi" Perner hat den Betrieb "Didi Sign Beschriftungsdesign & Werbetechnik" im Jahr 1989 gegründet und tritt mit April 2023 den wohlverdienten Ruhestand an.

Söhne setzen Weg fort

Seine Söhne Andreas und Michael Perner sind 2019 als Geschäftsführer in die Firma eingestiegen und werden den Betrieb in die Zukunft führen. Mit der Auszeichnung zum beliebtesten Unternehmen im Bezirk Liezen wird nun sein "Lebenswerk" also noch einmal veredelt.

Didi Sign vereint die beiden Lehrberufe Mediengestalterin beziehungsweise Mediengestalter sowie Beschriftungsdesign und Werbetechnik, beschäftigt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nimmt demnächst einen zweiten Lehrling auf.

Firma sichtbar machen

Außerdem wagten die jungen Geschäftsführer nach zahlreichen Betriebsübersiedlungen in der Vergangenheit den Bau einer neuen Firmenzentrale. Direkt neben der B 320 gelegen, bieten Andreas und Michael Perner sowie ihr Team nun seit März 2021 alle Arbeiten an, um eine Firma sichtbar zu machen: Vom Logo-Entwurf über Autobeschriftung bis zur grafischen Gestaltung von Postwürfen und Flyern.

"Bei uns gibt es alles aus erster Hand. Wir versuchen alles abzudecken, bis hin zu High-End-Produkten und passen uns an die Kundin oder den Kunden an. Außerdem machen wir auch diverse Montagen selbst", sagt Michael Perner und gibt einen Einblick in das Portfolio.

Gewinner unter sich

Didi Sign wurde übrigens von Vorjahressiegerin Lisa Pilz nominiert. "Die Firma Ringhofer hat bei uns alles rund ums Wasser installiert. Danach haben wir einen gemeinsamen Besichtigungsrundgang durch unseren neuen Standort gemacht, wobei sie uns gesagt haben, dass sie uns gerne nominieren würden", erzählt Andreas Perner.

Um eine realistische Chance auf den Sieg beim Regionalitätspreis zu haben, rührte das Bruderpaar, beide haben die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt, ordentlich die Werbetrommel. "Wir haben Werbung auf Social Media gemacht, Freunden und Bekannten gesagt, dass sie für uns abstimmen sollen und groß am Display beim Eingang den Aufruf vom Voting durchlaufen lassen", lässt Michael Perner wissen.

Dank für die Unterstützung

Bruder Andreas, der auch steirischer Berufsgruppensprecher seiner Branche ist, freut sich über die vielen Stimmen für sein Unternehmen. "Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns gewählt haben und vor allem an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Familien, Lieferanten und Freunde danke sagen. Sie stehen immer zu 100 Prozent hinter uns." Beste Voraussetzungen also, um den Betrieb auch in Zukunft erfolgreich führen zu können.

Mit freundlicher Unterstützung:

Mehr zum Regionalitätspreis 2022:

Alle Infos zum Nominieren und Voting gibt es hier:

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