Die Berufs- und Karrieremesse Liezen gibt's heuer online

Die Verantwortlichen der Berufs- und Karrieremesse Liezen präsentierten das Konzept für eine Online-Veranstaltung. | Foto: Schneeberger
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Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann die Berufs- und Karrieremesse Liezen, kurz "BuK.li", nicht wie gewohnt stattfinden. Um dennoch Hilfe und Unterstützung bei der Berufsorientierung, Berufswahl oder Bewerbung anzubieten, wird eine halbtägige Online-Liveveranstaltung organisiert.

Die virtuelle BuK.li wird online im Rahmen der steirischen Bildungs- und Berufsorientierungswoche (BBO-Woche) am Mittwoch, 25. November, in der Zeit von acht bis zwölf Uhr stattfinden. Dabei präsentieren sich fünf Betriebe und die Kooperationspartner der BuK.li sowie andere Institutionen und Schulen über einen Livestream. Ziel ist es, Schüler, Pädagogen und Jugendliche über verschiedene Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten im Bezirk Liezen zu informieren.

Alternative Lösung

"Wir können nicht sagen, heute ist das Virus da, daher gibt es keine Berufs- und Karrieremesse. Wir müssen dranbleiben. Auf Dauer wird es nicht die persönlichen Kontakte ersetzen, trotzdem ist es eine Möglichkeit für diese Zeit", so AMS-Chef Helge Röder.
Die virtuelle Veranstaltung mit den Präsentationen, Live-Einstiegen der Unternehmen und Experten stehen Interessierten nachträglich auf einer Plattform zur Verfügung. Die Teilnahme und der Einstieg zur BuK.li erfolgt über einen Link auf www.buk.li.

Karriere mit Lehre

Eva Stiermayr, Geschäftführerin Regionalmanagement Liezen, legt den Fokus darauf, "dass junge Leute bei uns bleiben, daher ist uns die Aus- und Weiterbildung besonders wichtig." Heinz Walcher, Leiter der Region Nordsteiermark der Steiermärkischen Sparkasse, schlägt in die selbe Kerbe. "Wir müssen darauf achten, dass die Jugendlichen nicht abwandern. Wir haben daher heuer vier Ferialpraktikanten aufgenommen, sonst war es immer nur einer. Das ist unser Beitrag."
Ein weiterer Kooperationspartner der Berufs- und Karrieremesse Liezen ist die Wirtschaftskammer. Regionalstellenobmann Egon Hierzegger gibt zu Bedenken, "dass es nicht immer ein Studium sein muss. Eine fundierte Ausbildung bekomme ich auch mit einer Lehre." Welche Möglichkeiten damit gemeint sind, präsentieren die Firmen und Institutionen der Buk.li am 25. November.

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