Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk erforschen invasive Neophyten

C.S.I. PhänoBiota: Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt | Foto: Lacon
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In einem europaweit erstmaligen Ansatz erforschen und dokumentieren Kinder und Jugendliche im Bezirk Liezen die phänologische Entwicklung von invasiven Neophyten unter dem Einfluss des Klimawandels.

"C.S.I. PhänoBiota: Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt", so nennt sich die Aktion. C.S.I. steht für „Climate Science Investigation“. Phäno bedeutet „Erscheinung im Jahresverlauf“, Neobiota bezeichnet alle nichtheimischen Tiere und Pflanzen.

Forschen in der Region

Mit Hilfe von Experten entwickeln und testen Kindergartenkinder und Schüler aus allen Schulstufen moderne, mehrsprachige Feldforschungsinstrumente und Bildungstools und setzen damit den Grundstein für ein langfristiges, bundesweites Netzwerk. Die Beobachtungen werden genutzt, um das Neophytenmanagement in der Region – gestützt durch phänologische Informationen – effizienter zu machen und zu erleichtern.
Neben dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen ist auch das RML Regionalmanagement Bezirk Liezen, die Berg- und Naturwacht Steiermark, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sowie die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein beteiligt. Details und Infos zu C.S.I. PhänoBiota sowie die Möglichkeit am Projekt mitzuarbeiten bieten sich in Form von Webinaren sowie einer Radiosendung.

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