Murau/Murtal
Neuer Höchststand bei Coronafällen

Die Mitarbeiter der BH Murau sind nach wie vor großteils mit Corona beschäftigt. | Foto: Verderber
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  • Die Mitarbeiter der BH Murau sind nach wie vor großteils mit Corona beschäftigt.
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Die Bezirke Murau und Murtal melden neue Corona-Rekorde. Verläufe sind großteils mild, trotzdem wird zur Vorsicht geraten.

MURAU/MURTAL. "Die Öffnungsschritte und der Fasching haben sich offenbar ausgewirkt", analysiert Bezirkshauptmann Florian Waldner. Mit 989 aktiven Fällen gab es am Donnerstag (10. März) in Murau soviele wie noch nie zuvor. Auch im Bezirk Murtal wurde mit 2.371 aktiven Fällen ein neuer Höchststand erreicht (hier zur Übersicht).

Neuer Rekord

"Den vorläufigen Höhepunkt hatten wir Anfang Februar, dann gab es leichte Rückgänge und seit der Vorwoche steigen die Zahlen wieder", berichtet Waldner. Mit über 200 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden wurde auch dabei ein neuer Rekord erreicht. "Vermutlich ist die Omikron-Subvariante mitverantwortlich, die nimmt zurzeit Überhand", sagt Waldner. Die gute Nachricht: "Großteils sind es milde Verläufe."

"Vorsicht angebracht"

Vorsicht sei laut dem Bezirkshauptmann nach wie vor angebracht. Es gebe durchaus weiterhin Infizierte, die mit Symptomen zu kämpfen haben und ins Krankenhaus müssen. Auch an den Schulen sei seit dem Wegfall der Maskenpflicht wieder eine deutliche Steigerung der Fälle bemerkbar. Auf Gemeindeebene haben derzeit St. Georgen am Kreischberg, Oberwölz (beide Murau) sowie St. Margarethen (Murtal) die meisten Fälle pro Einwohner in der Region.

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