Murau/Murtal
Polizei verstärkt Präsenz vor Krankenhäusern

Die Polizei setzt auf mehr Präsenz vor Krankenhäusern - hier Judenburg. | Foto: Toni Muhr
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Erhöhte Präsenz vor Spitälern des LKH Murtal soll zur Prävention beitragen.

MURAU/MURTAL. Der Spitalsverbund LKH Murtal und die Polizei rücken näher zusammen. Gemeinsam wurden Maßnahmen vereinbart, um die Sicherheit in den Spitälern Judenburg, Knittelfeld und Stolzalpe weiter zu erhöhen. „In Krankenhäusern kommt es zu unterschiedlichen polizeilichen Herausforderungen. Die bereits sehr gute Zusammenarbeit wird noch weiter intensiviert und ausgeweitet", sagt Bezirkspolizeikommandant Günther Perger (Murtal).

Konflikte verhindern

So wird es für jedes der drei Krankenhäuser ab sofort einen erfahrenen Beamten als Sicherheitsbeauftragten geben. Zum Beginn der Maßnahme gab es bereits eine Vortragsreihe zum Thema „Polizei gegen Radikalisierung und Polarisierung“ für 170 Bedienstete des LKH Murtal. Das Projekt zielt darauf ab, Minderheiten und Migrantencommunitys in der Einbindung in das gesellschaftliche Leben in Österreich zu unterstützen und Konflikte bereits im Vorfeld zu verhindern.

Sicherheitsempfinden erhöhen

Ab April werden weitere Maßnahmen getroffen: Es wird etwa eine regelmäßige Fußstreife und erhöhte Präsenz der Polizei geben. Diese sollen vor allem das subjektive Sicherheitsempfinden der Bediensteten und Patienten erhöhen. Zudem werden regelmäßige Vernetzungstreffen stattfinden. „Unsere Sicherheitsbeauftragten beraten in allen Fragen rund um das Thema Sicherheit und stehen den Spitalsmitarbeitern vor Ort für Fragen direkt zur Verfügung“, sagt Bezirkspolizeikommandant Martin Kargl (Murau). Gleichzeitig wird auch betont, dass es keinen speziellen Anlass für die Maßnahmen gebe.

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