Brand in Murau
Wiesenbrand führte zu Großeinsatz
Montagnachmittag führte ein anfänglicher Wiesenbrand zu einem Großeinsatz mehrerer Feuerwehren. Keine Menschen oder Tiere wurden verletzt.
STADL-PREDLITZ. Am 21. März gegen 15 Uhr bemerkte eine Betreuerin einer Kinderkrippe starke Rauchschwaden auf der B 95 taleinwärts in Richtung Turrach und verständigte die Polizei. Die Ursache: ein Wiesenbrand auf einem Hang in unmittelbarer Nähe eines Einfamilienhauses. Ein 85-jähriger Mann hatte Asche vom Herd eines Hauses ausgestreut, wodurch es schließlich zum Brand gekommen war. Die Beamten alarmierten sofort die Feuerwehr und begannen mit den Löscharbeiten.
Erhöhte Brandgefahr
Aufgrund der Trockenheit und des aufkommenden Windes, breitete sich der Brand sehr schnell aus. Deswegen gibt es im Bezirk Murau auch seit Kurzem ein Verbot von Feuerentzünden in Waldnähe. Beim Eintreffen der Feuerwehren brannten bereits mehrere abgelagerte Holzstapel, eine Selchhütte sowie ein aus Holz bestehendes Nebengebäude.
Während der Löscharbeiten griff das Feuer auch auf das Einfamilienhaus über, sodass der Dachstuhl zur Gänze abbrannte.
Feuerwehren im Einsatz
Der Brand war um 17.40 Uhr gelöscht. Eine Brandwache wurde jedoch eingerichtet. Die Feuerwehren Predlitz, Einnach, Stadl an der Mur und Niederwölz standen mit insgesamt 31 Personen und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
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