LKH Stolzalpe
Zufahrt wieder freigegeben
Stolzalpenstraße wird noch am Freitag dauerhaft freigegeben, lediglich die Turracher Straße bleibt gesperrt. Die Wettersituation wird weiter beobachtet.
MURAU. Mit Hochdruck wurden auch am Freitag die Schäden nach dem Schneefall von Mittwoch beseitigt. Die Lage rund um das LKH Stolzalpe hat sich soweit entspannt, dass die Zufahrtsstraße ab 18 Uhr wieder dauerhaft freigegeben wird. Das bestätigt auch Katastrophenschutzreferent Friedrich Sperl von der Bezirkshauptmannschaft Murau.
Eingespieltes Team
Sein Team und alle Helfer ernten nach den Einsätzen großes Lob von allen Seiten. "Wir haben das ganz gut gelöst und es hat sich gezeigt, dass wir ein eingespieltes Team sind, das im Ernstfall zur Stelle ist", sagt Sperl. Lediglich am Montagvormittag müsse die Stolzalpenstraße noch einmal für wenige Stunden gesperrt werden, um die Arbeiten zu finalisieren. Sperl: Dann sind wir fertig - soweit es keine weiteren Wetterkapriolen gibt."
Lage entspannt
Auch im restlichen Bezirk Murau hat sich die Lage zusehends entspannt. Die Lambrechterstraße und die Flattnitzerstraße sind wieder freigegeben. Lediglich die B 95 - Turracher Straße bleibt über das Wochenende gesperrt. Mittlerweile sind auch alle Stromausfälle behoben.
Sonderurlaub
Die Mitarbeiter des LKH Stolzalpe konnten am Freitag wieder einen Schichtwechsel vornehmen. Für den Kages-Vorstand ist klar, "dass diese außergewöhnlichen Leistungen Anerkennung verdienen." Das Unternehmen teilte mit, dass die Mitarbeiter ihre Überstunden abgegolten bekommen. Jene, die aufgrund der Straßensperre nicht zur Arbeit kommen konnten, werden die betroffenen Dienste als Sonderurlaube angerechnet.
Situation beobachtet
Laut aktuellen Wetterprognosen kann ein aufziehendes Adriatief auch die Steiermark und den Bezirk Murau streifen. "In der Steiermark ist mit lokalen Ereignissen primär im Raum Turrach und generell in den Niederen Tauern zu rechnen", heißt es in der Landeswarnzentrale. Die Wetterlage werde deshalb das ganze Wochenende über genau beobachtet.
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