Urlaubsregion Murau-Murtal
Der nächste Rekord ist garantiert
Die Urlaubsregion schwimmt auf der Erfolgswelle und hat den nächsten Rekord bereits fix eingeplant.
MURTAL/MURAU. „Überwältigend! So eine Geschichte kann man nicht besser schreiben“. Auch Urlaubsregion-Chef Karl Schmidhofer war vom Auftritt der Formel 1 in Spielberg begeistert. „Die ganze Veranstaltung war von Herzlichkeit geprägt. Es war eine super Stimmung. Und die Holländer bleiben länger ...“, schmunzelt Schmidhofer.
Dickes Plus
Das ist nämlich besonders für die Touristiker von Vorteil, die ohnehin seit 13 Jahren von Rekord zu Rekord steuern.Die aktuellen Zahlen wurden bei der Jahreshauptversammlung präsentiert: Im vergangenen Tourismusjahr haben fast 400.000 Gäste 1.575.000 Nächtigungen in der Urlaubsregion verbracht. Ein erneutes Plus von fast fünf Prozent. „Damit sind wir österreichweit vorne dabei“, freute sich auch Geschäftsführerin Petra Moscher. Die Region ist im Sommer und im Winter beinahe gleich gut gebucht. Die Ausgewogenheit und das breite Angebot seien auch die Erfolgsfaktoren der Urlaubsregion.
Vielfältiges Angebot
44 Prozent aller Gäste kommen aus Österreich, dahinter rangieren Deutschland, Ungarn und Holland, die nicht zuletzt dank der Formel 1 das Murtal als beliebte Urlaubsdestination entdeckt haben. „Sie schätzen das vielseitige Angebot von Camping über Wandern bis zum Radfahren und bleiben deshalb gerne ein paar Tage länger hier.“Der nächste Rekord im aktuellen Tourismusjahr darf deshalb nicht nur erwartet werden, er wird von Karl Schmidhofer sogar garantiert: „Wir hatten einen super Winter und jetzt kommen nach der Formel 1 noch MotoGP und Airpower. Wir steuern dem nächsten Rekord entgegen“, sagt er und freut sich auch über die langfristige Entwicklung.
Infos zur Airpower
Petra Moscher stellte die umfassenden Marketingaktivitäten der Urlaubsregion vor, Heinz Mitteregger präsentierte einen positiven Finanzbericht. Zudem lieferte der neue „Mr. Airpower“ Major Michael Hendel Informationen über die Flugshow am 6. und 7. September. Die Übungs- und Trainingsflüge haben bereits begonnen und das Projektbüro arbeitet mit derzeit vier Mitarbeitern auf Hochtouren. Bei der Airpower selbst werden 4.500 Mitarbeiter beschäftigt sein.Kurt Woitischek und Monika Pateter wurden geehrt.
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