Urlaubsregion Murau-Murtal
Der nächste Rekord ist garantiert

Karl Schmidhofer und Petra Moscher mit Ehrengästen. | Foto: URM
  • Karl Schmidhofer und Petra Moscher mit Ehrengästen.
  • Foto: URM
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Die Urlaubsregion schwimmt auf der Erfolgswelle und hat den nächsten Rekord bereits fix eingeplant.

MURTAL/MURAU. „Überwältigend! So eine Geschichte kann man nicht besser schreiben“. Auch Urlaubsregion-Chef Karl Schmidhofer war vom Auftritt der Formel 1 in Spielberg begeistert. „Die ganze Veranstaltung war von Herzlichkeit geprägt. Es war eine super Stimmung. Und die Holländer bleiben länger ...“, schmunzelt Schmidhofer.

Dickes Plus

Das ist nämlich besonders für die Touristiker von Vorteil, die ohnehin seit 13 Jahren von Rekord zu Rekord steuern.Die aktuellen Zahlen wurden bei der Jahreshauptversammlung präsentiert: Im vergangenen Tourismusjahr haben fast 400.000 Gäste 1.575.000 Nächtigungen in der Urlaubsregion verbracht. Ein erneutes Plus von fast fünf Prozent. „Damit sind wir österreichweit vorne dabei“, freute sich auch Geschäftsführerin Petra Moscher. Die Region ist im Sommer und im Winter beinahe gleich gut gebucht. Die Ausgewogenheit und das breite Angebot seien auch die Erfolgsfaktoren der Urlaubsregion.

Vielfältiges Angebot

44 Prozent aller Gäste kommen aus Österreich, dahinter rangieren Deutschland, Ungarn und Holland, die nicht zuletzt dank der Formel 1 das Murtal als beliebte Urlaubsdestination entdeckt haben. „Sie schätzen das vielseitige Angebot von Camping über Wandern bis zum Radfahren und bleiben deshalb gerne ein paar Tage länger hier.“Der nächste Rekord im aktuellen Tourismusjahr darf deshalb nicht nur erwartet werden, er wird von Karl Schmidhofer sogar garantiert: „Wir hatten einen super Winter und jetzt kommen nach der Formel 1 noch MotoGP und Airpower. Wir steuern dem nächsten Rekord entgegen“, sagt er und freut sich auch über die langfristige Entwicklung.

Infos zur Airpower

Petra Moscher stellte die umfassenden Marketingaktivitäten der Urlaubsregion vor, Heinz Mitteregger präsentierte einen positiven Finanzbericht. Zudem lieferte der neue „Mr. Airpower“ Major Michael Hendel Informationen über die Flugshow am 6. und 7. September. Die Übungs- und Trainingsflüge haben bereits begonnen und das Projektbüro arbeitet mit derzeit vier Mitarbeitern auf Hochtouren. Bei der Airpower selbst werden 4.500 Mitarbeiter beschäftigt sein.Kurt Woitischek und Monika Pateter wurden geehrt.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Diese beiden lieben ihren Beruf: Manuela Sopa (l.) und Mirjam Plattner (r.) sind beide Krankenschwestern. | Foto: RegionalMedien
3

Interview zum Tag der Pflege
Krankenpflege aus reiner Leidenschaft

Der Tag der Pflege und der Muttertag fallen dieses Jahr auf den 12. Mai. Grund genug, um zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ebenfalls Mütter sind, bei ihrem Job im LKH Murtal zu besuchen. MURTAL. Im LKH Murtal arbeiten 174 Pflege(fach)assistentinnen und -assistenten sowie 455 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. MeinBezirk.at hat zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zum Interview getroffen. Manuela Sopa arbeitet seit 2012 auf...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Anzeige
Schlüsselübergabe vom Vorstandsdirektor der Ennstal Wohnbaugruppe Wolfram Sacherer (2.v.l.) an die Verantwortlichen in der Gemeinde und Diakonie sowie Betreuer für das neue Wohnheim in Neumarkt. | Foto: Anita Galler
5

Baureportage
Diakonie eröffnet Heim für Jugendliche in Neumarkt

Vergangenen Freitag wurde mit der Wohngemeinschaft Meranerweg eine sozialpädagogische Einrichtung der Diakonie für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren ihrer Bestimmung übergeben. NEUMARKT. In Neumarkt eröffnete die Diakonie ein Heim für Jugendliche. Zuvor waren die Kinder bzw. Jugendlichen in der Bräuergasse in einer Wohngemeinschaft untergebracht. Damit wurde den Jugendlichen ein Lebensraum außerhalb ihrer Familien geschaffen. Die Gründe, warum diese nicht mit ihren Familien unter...

  • Stmk
  • Murau
  • Anita Galler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.